ÉKM: Weitere 10 Millionen Forint Strafe für „Horrorkarawanen“

Innerhalb einer Woche haben die Mitarbeiter der Verkehrsbehörde des Ministeriums für Bau und Verkehr (ÉKM) gegen Autotransporteure Bußgelder in Höhe von fast 10 Millionen Forint verhängt. Die häufigste Unregelmäßigkeit war Übergewicht, teilte das Ministerium am Samstag der Nachrichtenagentur MTI mit.

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Laut einer Erklärung des Ministeriums stellten die Mitarbeiter der Verkehrsbehörde des Ministeriums bei einer einwöchigen Kontrolle ausländischer Fahrzeuge vom 14. bis 20. April 22 Verstöße fest. Die Behörde verhängte Bußgelder in Höhe von insgesamt 9,88 Millionen Forint, die an Ort und Stelle vollständig eingezogen wurden. Autotransportfahrzeuge stellen ein Risiko für die Verkehrssicherheit dar, wenn ihre Betreiber die Vorschriften nicht einhalten. Ein Sonderfall sind die so genannten „Horrorkarawanen“, überladene und oft technisch mangelhafte Lastkraftwagen, die üblicherweise eingesetzt werden, hieß es.

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Die Erfahrung hat gezeigt, dass in der Regel drei statt der erlaubten zwei Fahrzeuge transportiert werden, so dass die Gesamtgewichtsgrenze bereits deutlich überschritten wird. Von den 22 Verstößen wurden 18 als übergewichtig eingestuft, wobei 18 der Fahrzeuge rumänische Kennzeichen hatten, fügten sie hinzu. Weitere schwerwiegende Probleme sind die unsachgemäße Sicherung der Ladung und das Fehlen eines Kontrollgeräts oder das Fahren ohne Karte. Letzteres kann darauf hindeuten, dass der Fahrer die Vorschriften über die Lenk- und Ruhezeiten nicht einhält, was ebenfalls ein Sicherheitsrisiko auf inländischen Straßen darstellt. Die Mitarbeiter der Behörde führten solche Kontrollen hauptsächlich auf Transitstrecken und Autobahnen sowie in Grenznähe durch, heißt es in der Erklärung.

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Im vergangenen Jahr verhängte die Verkehrsbehörde bei Kontrollen von Güter- und Personenkraftwagen Bußgelder in Rekordhöhe von 4,5 Milliarden Forint. 96 Prozent dieses Betrags wurden an Ort und Stelle eingezogen. Die Zahl der Verstöße in Bezug auf den technischen Zustand der Fahrzeuge und die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer war erheblich, ebenso wie die Verstöße gegen die Kabotagevorschriften. Von den 9.000 im Jahr 2024 registrierten Verstößen seien 99 Prozent von Ausländern begangen worden, so die ÉKM.

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