Auswandern leicht gemacht: Ihre Checkliste für den Umzug in die Schweiz

Ein Umzug in die Schweiz ist für viele Menschen ein spannender Schritt – sei es aus beruflichen, familiären oder privaten Gründen. Damit der Start im neuen Land gelingt, sind jedoch einige organisatorische Punkte zu beachten. Von der Einreise über den Zoll bis hin zur Anmeldung vor Ort – eine gute Vorbereitung erleichtert vieles.

Frau beschriftet Umzugskarton

1. Gute Vorbereitung spart Zeit und Nerven

Ein internationaler Umzug braucht mehr Vorlauf als ein Wohnortwechsel innerhalb des eigenen Landes. Frühzeitig sollten alle notwendigen Dokumente geprüft werden:

  • Brauchen Sie ein Visum oder eine Arbeitsbewilligung?
  • Ist der Umzug privat organisiert oder soll ein Umzugsunternehmen unterstützen?
  • Welche Zollformalitäten sind zu beachten?

Ein Beispiel hierfür ist der Transport nach Zürich, der oft mit professioneller Hilfe organisiert wird. So können Möbel und persönliche Gegenstände sicher und ohne unnötigen Aufwand ans Ziel gebracht werden.

2. Zollformalitäten rechtzeitig klären

Da die Schweiz nicht zur EU gehört, gelten besondere Zollvorschriften. Für den Umzug müssen Sie in der Regel folgende Unterlagen vorbereiten:

  • Eine Inventarliste aller Umzugsgüter
  • Nachweis des bisherigen Wohnsitzes
  • Miet- oder Kaufvertrag der neuen Wohnung
  • Arbeitsvertrag oder Nachweis der neuen Tätigkeit

Gebrauchte Gegenstände, die bereits länger in Ihrem Besitz sind, dürfen meist zollfrei eingeführt werden. Für Neuwaren oder größere Mengen Alkohol gelten dagegen besondere Regeln.

3. Zwischenlagerung als flexible Lösung

Nicht immer kann die neue Wohnung direkt bezogen werden. In solchen Fällen bieten sich Zwischenlagerungen an, um Möbel und Kartons sicher zwischenzulagern. Viele Umzugsfirmen arbeiten mit Lageranbietern zusammen, die kurzfristig Platz zur Verfügung stellen.

4. Anmeldung in der Schweiz

Nach dem Umzug bleibt nicht viel Zeit: Innerhalb von 14 Tagen müssen Sie sich bei der Gemeinde Ihres neuen Wohnorts anmelden. Je nach Aufenthaltsdauer und Berufstätigkeit gelten unterschiedliche Bewilligungen:

  • Kurzaufenthaltsbewilligung (L)
  • Aufenthaltsbewilligung (B)
  • Niederlassungsbewilligung (C)

Auch eine Krankenversicherung ist in der Schweiz Pflicht und sollte zeitnah abgeschlossen werden.

5. Kosten realistisch einschätzen

Ein Auslandsumzug bringt verschiedene Kosten mit sich:

  • Transportkosten
  • Zollgebühren (falls erforderlich)
  • Gebühren für Anmeldung und Bewilligungen
  • Mietkaution und erste Mietzahlungen

Um den Überblick zu behalten, lohnt es sich, frühzeitig ein Budget zu erstellen und mehrere Angebote einzuholen.

6. Mit der richtigen Unterstützung entspannt ankommen

Wer sich professionelle Unterstützung sichert, vermeidet unnötigen Stress. Ein erfahrenes Umzugsunternehmen kümmert sich nicht nur um den Transport, sondern oft auch um Zollformalitäten, Lagerung und den Aufbau der Möbel vor Ort. Besonders bei langen Distanzen – etwa bei einem Umzug von Deutschland nach Zürich – profitieren viele von diesem Rundum-Service.