Wie das Meinungsforschungsinstitut Századvég am Mittwoch mitteilte, äußerten sich 62 Prozent der Befragten in einer kürzlich durchgeführten Umfrage negativ über „aus dem Ausland finanzierte politische Organisationen und Aktivisten“, während 24 Prozent die gegenteilige Meinung vertraten – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Ebenso äußerten sich 57 Prozent der Befragten negativ über „aus dem Ausland finanzierte ungarische Medien und Journalisten“, während 30 Prozent die gegenteilige Meinung vertraten. Századvég führte die Umfrage im Hinblick auf einen kürzlich von der regierenden Fidesz vorgelegten Gesetzentwurf durch, der darauf abzielt, „eine Möglichkeit zu schaffen, aus dem Ausland finanzierte Organisationen aufzulisten, die die Souveränität Ungarns gefährden“.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Századvég fragte die Teilnehmer, ob die frühere US-Regierung ihre Agentur für internationale Entwicklung (USAID) zur „Förderung der linksliberalen politischen Agenda weltweit“ eingesetzt habe. 73 Prozent der Befragten gaben an, von den Aktivitäten der USAID gehört zu haben. 66 Prozent der Befragten sagten, dass andere Länder oder ausländische politische Organisationen „nicht befugt sind, ungarische Journalisten oder Medien zu finanzieren, damit diese jederzeit Filmaufnahmen machen oder Artikel über die ungarische Regierung schreiben, die Ziele der Regierung angreifen und diskreditieren und so die Innenpolitik eines unabhängigen Landes beeinflussen“, so Századvég. Siebenundsiebzig Prozent der Befragten würden eine Untersuchung darüber befürworten, wie ungarische Organisationen die von USAID und der Europäischen Union erhaltenen Gelder ausgeben, so Századvég.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.