Die im März aufgrund der Maul- und Klauenseuche verhängten Beschränkungen wurden aufgehoben, so dass der Streichelzoo wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Auch der Australian Trail kann wieder betreten werden, teilte der Budapester Zoo und Botanische Garten am Dienstag der Nachrichtenagentur MTI mit.
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Seit dem 10. März konnte der Streichelzoo nur noch von außen besichtigt werden, ein Betreten oder Streicheln der dort lebenden Zwergkätzchen und kleinen Schafe war nicht mehr möglich, hieß es in der Erklärung. Die vorübergehende Schließung sei Teil der Vorsichtsmaßnahmen, die der Zoo als Reaktion auf die Maul- und Klauenseuche ergriffen habe, hieß es weiter. Es wurde daran erinnert, dass nach Bekanntwerden der ersten Informationen über den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche eine Risikobewertung durch die Experten des Zoos durchgeführt wurde. Dabei wurde festgestellt, dass von den rund 7.000 Tieren im Zoo 540 von der Seuche betroffen sein könnten. Neben Schweinen, Rindern, Schafen und Ziegen könnten auch Kamele, Antilopen, Gazellen, Giraffen, Elefanten, einige Nagetiere und Kängurus für die Krankheit empfänglich sein.
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Auf der Grundlage der Risikobewertung wurde eine Reihe von Beschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen eingeführt. Die meisten dieser Maßnahmen betrafen nur den Betrieb hinter den Kulissen der Einrichtung. So war beispielsweise der Zugang zu den Servicetoren nur über eine Desinfektionsmatte möglich. Einige der Maßnahmen betrafen auch die breite Öffentlichkeit. Neben dem Streichelzoo wurde auch der so genannte Australian Trail geschlossen, auf dem sich die Besucher mit den Kängurus im selben Raum aufhalten können.
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