Diese Woche wird in fünf Budapester Bezirken und sieben Komitaten eine Mückenbekämpfung durchgeführt, teilte die für die Durchführung des Programms zuständige Nationale Katastrophenschutzbehörde (OKF) am Montag der Nachrichtenagentur MTI mit.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Aufgrund der durch die Hochwasserwelle auf der Donau entstandenen Mückenplage arbeiten die Fachleute vor allem in den Gebieten entlang des Flusses, daher werden die Insekten in Szigetköz, in der Region Komárom, in den betroffenen Bezirken Budapests sowie in der Region Dunaújváros und Szekszárd bekämpft. Darüber hinaus wird es in Baranya, in der Region Sopron und entlang der Sajó zu einer Mückenbekämpfung kommen, heißt es in der Mitteilung. Die Fachleute bringen das Mittel in den bewohnten Gebieten der Siedlungen in den Abend- und Nachtstunden von Plattformfahrzeugen aus in die Umwelt ein. Dank der niedrigen Dosierung vernichtet das Präparat nur die empfindlicheren Insekten und stellt keine Gefahr für Warmblüter, also Menschen und Haustiere, dar, fügten sie hinzu. Sie schrieben, dass durch die geringfügige Überschwemmung der Donau viele Mückenbrutstätten entstanden sind, in denen sich die Arten in den Auen massenhaft entwickeln, weshalb die mit dem Katastrophenschutz zusammenarbeitenden Fachleute bereits letzte Woche mit biologischen Methoden gegen die Mückenlarven vorgegangen sind.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Zwar stellen derzeit die aus den Überschwemmungsgebieten entlang der Donau kommenden Mücken die größte Gefahr dar, doch für viele Arten sind die kleinen stehenden Gewässer in unserer Wohnumgebung der ideale Lebensraum. Die Beseitigung der Brutstätten von Stechmücken rund um das Haus kann jeder selbst vornehmen, basierend auf den Informationen des Nationalen Zentrums für öffentliche Gesundheit, wodurch die Mückenplage verringert werden kann, wie berichtet wurde. Das wöchentliche Programm zur Mückenbekämpfung ist auf der Website des Katastrophenschutzes zu finden, wie aus der Mitteilung des OKF hervorgeht.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.