Mit EU-Unterstützung werden im Rahmen eines rumänisch-ungarischen Projekts die Rehabilitationsleistungen in Szentes, Mórahalom und Temesvár verbessert, teilte die Öffentlichkeitsabteilung der Universität Szeged (SZTE) der Nachrichtenagentur MTI mit.
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Der Mitteilung zufolge liegt der Schwerpunkt des bis Ende 2027 laufenden Projekts in den drei Gesundheitseinrichtungen in den Komitaten Temes und Csongrád-Csanád auf der Verbesserung der Lebensqualität durch die Gewährleistung des Zugangs zu erweiterten Gesundheitsdienstleistungen und die Entwicklung der Gesundheitsinfrastruktur. Das Projekt mit einem Budget von 10,937 Millionen Euro (4,344 Milliarden Forint), das im Notfallkrankenhaus des Komitats Temes, im Multidisziplinären Zentrum der SZTE in Szentes und in Mórahalom umgesetzt wird, verfolgt einen umfassenden und innovativen Ansatz und verbessert den derzeitigen Standard der Rehabilitationsleistungen erheblich. Eine zentrale Rolle in der Initiative spielt die grenzüberschreitende und sektorübergreifende Zusammenarbeit.
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Mit den Fördermitteln wird die Abteilung für Bewegungsapparat-Rehabilitation des Multidisziplinären Zentrums in Szentes um 18 Plätze erweitert und die Ambulanz des Kurbads in Szentes renoviert, was auch mit einer erheblichen Erweiterung des Geräteparks verbunden ist. Teil der Zusammenarbeit ist auch der Austausch von Fachwissen und die Vernetzung durch die Organisation gemeinsamer Programme für Gesundheitsfachkräfte zum Erlernen der neuesten Rehabilitationstechniken und -methoden sowie die Organisation von Foren und Workshops zum Wissensaustausch, die den Fachkräften die Möglichkeit bieten, ihre Erfahrungen auszutauschen.
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In Mórahalom wird ein mehr als 930 Quadratmeter großes Gesundheitszentrum gebaut. Im Kamilla-Haus wird ein größerer Physiotherapieraum untergebracht, im Obergeschoss werden Behandlungsräume eingerichtet. Im Rahmen der Erweiterung des Leistungsangebots werden zwei Hammam-Behandlungsräume und fünf Massageräume für Patienten zur Verfügung stehen, die eine Rehabilitationsbehandlung benötigen. Eine Neuheit der Entwicklung ist die Hammam-Behandlung, die für ihre wohltuende Wirkung auf den Körper bekannt ist: sie ist äußerst wirksam bei vielen häufigen Erkrankungen, beispielsweise Haut-, Gelenk- und Innere-Organ-Erkrankungen sowie Durchblutungsstörungen. In Rumänien wird im Rahmen des Projekts die Abteilung für Balneo-Physio-Kinetotherapie und medizinische Rehabilitation des Notfallkrankenhauses des Komitats Temes in Lovrin renoviert.