Der Ungarische Wasserrettungsdienst (VMSZ) hat in diesem Jahr 3702 Verletzte an Stränden versorgt und 56 Personen, die eine intensivere Versorgung benötigten, mit 450 Rettungsschwimmern geholfen, teilte der Wasserrettungsdienst am Dienstag der Nachrichtenagentur MTI mit.
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In ihrer Mitteilung schrieben sie, dass die Rettungsschwimmer des VMSZ in diesem Jahr an 57 Stränden im Einsatz waren. Sie retteten 30 Badegäste aus dem Wasser, von denen drei bis zum Eintreffen der Rettungskräfte höherer Stufe wiederbelebt werden mussten. Die Rettungsboote des Rettungsdienstes – darunter zwei Notfallrettungsboote – rückten 306 Mal aus und retteten 127 Menschen aus dem Balaton. In 39 Fällen war eine Bergung erforderlich – zum Abschleppen von technisch defekten Booten, zum Aufrichten gekenterter Boote usw., heißt es in der Mitteilung. Das medizinische Personal auf den Schiffen des VMSZ versorgte in 34 Fällen Patienten auf dem Wasser oder an den Stränden. Der Einsatzwagen und das Rettungsfahrzeug des Spezialdienstes rückten in 60 Fällen zur Versorgung von Patienten aus.
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Der Bericht erwähnt auch, dass der VMSZ in diesem Jahr 15 Veranstaltungen auf offenem Wasser oder an Land gesichert hat, darunter das Durchschwimmen des Balatons, die Segelregatta Kékszalag und die Seligsprechung von Mária Magdolna Bódi. Wie berichtet, legt der Wasserrettungsdienst großen Wert auf Unfallverhütung und Bewusstseinsbildung. Sein Präventionsteam führte 17 Programme durch, in denen Kinder und Erwachsene die Grundlagen der Wiederbelebung und die Regeln für sicheres Baden erlernen konnten. In der Mitteilung wird auch berichtet, dass in diesem Jahr bereits 10 Rettungswestenständer an den Stränden des Balatons und in zwei Häfen aufgestellt wurden, an denen kostenlos Kinderrettungswesten entnommen und am jeweiligen Strand verwendet werden konnten.
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Der VMSZ hat 2025 elf Rettungsschwimmerkurse im offenen Wasser abgehalten und 108 neue Rettungsschwimmer ausgebildet. Sechs Teilnehmer haben den Schwimmlehrerkurs und 63 Teilnehmer den Wasserrutschen-Bedienerkurs erfolgreich abgeschlossen, heißt es in der Zusammenfassung. Es wird auch berichtet, dass der Tauchdienst des Fachdienstes in 44 Fällen zu Unterwassersuchen gerufen wurde, bei denen es meist darum ging, Gegenstände zu suchen und zu bergen.
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Bis zum nächsten Sommer führt der VMSZ Wartungs- und Renovierungsarbeiten an ihren Geräten und Ausrüstungen durch und beteiligt sich an der Absicherung von Veranstaltungen. Ihre Rettungsboote können weiterhin über die BalatonHelp-App oder unter der Nummer 0036 30 383 8383 alarmiert werden. Der seit 25 Jahren bestehende VMSZ hat sich weiterhin zum Ziel gesetzt, den Balaton zum sichersten See Europas zu machen, heißt es abschließend in der Mitteilung, die auch auf einen Kurzfilm über die diesjährige Arbeit des Fachdienstes auf ihrer Website hinweist.
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