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Landwirtschaftskammer: Weniger Chrysanthemen in diesem Jahr

In diesem Jahr wurden in den ungarischen Gärtnereien mit etwa 14 Millionen Chrysanthemen weniger als im Durchschnitt produziert. Dennoch wird es laut den befragten Erzeugern und Händlern genügend Ware sowohl von Topf- als auch von Schnittchrysanthemen geben, wie aus dem am Montag veröffentlichten Überblick der Nationalen Landwirtschaftskammer (NAK) hervorgeht – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Der Großteil der heimischen Chrysanthemenernte findet Ende Oktober und Anfang November einen Abnehmer. In einem durchschnittlichen Jahr finden schätzungsweise etwa 12 Millionen großblütige Chrysanthemen (Palisade, Creamis usw.) und 1,5 bis 2 Millionen mittelgroßblütige Chrysanthemen einen Käufer. Während früher die weiße Farbe bei weitem am beliebtesten war, gibt es heute eine steigende Nachfrage nach grünen und zweifarbigen Blumen – rot-weiß, sonnengelb-orange, lila-rosa. In den letzten Jahren ist auch die Nachfrage nach vorgefertigten kleineren Kränzen gestiegen, was laut NAK auf den gestiegenen Anteil von Urnengräbern zurückzuführen ist. In Ungarn ist der Chrysanthemenanbau vor allem in der Nähe von Großstädten verbreitet; bedeutende Anbaugebiete sind beispielsweise Dabas, Lajosmizse, Kecskemét und Umgebung, wo die weiße Sorte vorherrscht, während in der Umgebung von Nyíregyháza und Szeged die widerstandsfähige cremeweiße Sorte bevorzugt wird. Im ganzen Land ist auch der kleinere lokale Anbau verbreitet, leider meist mit veralteten Methoden und jahrzehntealter Technologie, heißt es in der Zusammenfassung der Landwirtschaftskammer.

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