Mit 17,2 Grad ist am Sonntag in der westungarischen Stadt Szentgotthárd Rekordwärme gemessen worden. Damit fiel die Rekordmarke von 1966, als ebenfalls am 20. Januar mehr als 15 Grad registriert wurden, berichtet das staatliche Fernsehen auf seiner Homepage.
Viele Menschen verbrachten den vorweggenommenen Frühlingsstag im Freien. Auch in der Komitatsstadt Győr gingen zahlreiche Menschen ohne Mantel auf den Straßen spazieren. Ende Januar beträgt die Temperatur im Durchschnitt 1 Grad.
Auch an anderen Orten Ungarns war es ungewöhnlich warm. In Szeged öffneten sich die Schneeglöckchen. In der Hauptstadt lud am Nachmittag die Sonne zu Spaziergängen ein. Mit dem Vorfrühling ist es jedoch bald wieder vorbei. Für die nächsten Tage sind wieder kühlere Temperaturen angesagt.