Dank der anhaltenden Kälte in Ungarn wächst Tag für Tag auch die Eisschicht auf dem Balaton. Die Wasserpolizei mahnt aber dennoch zur Vorsicht beim Betreten der Eisfläche. Mitteilungen des Kommandanten, László Horváth, zufolge betrug am späten Nachmittag des 2. Januar 2017 die Dicke der Eisschicht bei Siófok 4-6 Zentimeter.
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Für ein sicheres Eislaufen von gleichzeitig mehreren Personen und zum Eishockeyspielen seien aber 10-12 Zentimeter notwendig. In Balatonfenyves und anderen Orten wagten sich einzelne Wintersportfreunde am 3. Januar auf das Eis und frönten ihrem Hobby bei strahlendem Sonnenschein. In geschützten Buchten vor allem am Südufer ist vielerorts eine dickere und damit sichere Eisschicht zu finden. Je weiter man auf den See hinaus geht, umso dünner wird das Eis. Der See ist nicht überall mit einer glatten Fläche zugefroren, so dass Eislaufen meist nur an Stellen möglich ist, die von den Gemeinden zusätzlich mit Wasser besprüht wurden oder die weiter im See liegen.
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In den nächsten Tagen können am Plattensee ganz besondere Naturerscheinungen beobachtet werden: beim Einsetzen der vorausgesagten Winde und Stürme beginnt der Balaton zu „singen“, an vielen Stellen wird das Eis brechen, Eisschollen werden sich aufeinander schieben und herrliche Gebilde formen. Das kündigte Ákos Horváth, Leiter der Wetterstation im Observatorium Siófok, an.
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