Am Balaton sind bereits zahlreiche Stellen für das Eislaufen freigegeben, berichtet die Unabhängige Nachrichtenagentur am Montag (3.1.). An den dafür vorgesehenen Orten garantiert die jeweilige kommunale Selbstverwaltung die Sicherheit, wobei auch Lebensretter im Einsatz sind.
In Keszthely konnten die Eisläufer mit dem Wochenbeginn offiziell auf dem ufernahen Bereich des Balaton mit ihrem Sport beginnen. Täglich werde das Eis um ein bis zwei Zentimeter dicker, sagte der Chef der Stadtwerke, György Kindl, der Agentur. Leider sei es jedoch am Wochenende noch nicht stark genug gewesen, wenngleich sehr viel mehr Menschen als am Montag hätten aufs Eis gehen können.
Der Wasserrettungsdienst forderte dazu auf, dass die Sportbegeisterten sich keinesfalls allein vom Ufer entfernen sollten. Extremsportler wiederum sollten sich vor Ort und bei Sportvereinen danach erkundigen, wo das Eis sicher ist. Auf dem größten See Mitteleuropas sei die Dicke des Eises sehr unterschiedlich. So komme es über warmen Quellen vor, dass die Eisdecke dünner wird und gefährlich wird.