Fördermittel für den Geopark Bakony-Balaton

Der Nationalpark Balatoner Oberland bewarb sich als Leiter des Geoparks über das Operative Programm für Umwelt und Energieeffizienz (KEHOP) um EU-Fördermittel in Höhe von 162 Millionen Forint. Damit soll kein einzelnes großes Projekt in Angriff genommen, sondern 22 kleinere geschützte Attraktionen des Parks instandgesetzt werden.

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Dazu gehören zum Beispiel der Mogyorós-domb in Sümeg, das Gebiet rund um die Quelle des Mühlenteiches in Tapolca und die Naturschutzgebiete der ehemaligen Sandgruben in Várpalota. Die Region nördlich des Balaton wurde 2012 als Bakony-Balaton-Geopark Mitglied des Europäischen Geopark-Netzwerks und des Globalen Netzwerks der UNESCO-Geoparks.

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Der Geopark erstreckt sich auf einer Fläche von 3200 Quadratkilometern im Balatoner Oberland und im Bakony-Gebirge. Mit Ausnahme des Kis-Balaton gehören alle Gebiete des Nationalparks Balatoner Oberland, im Bakony-Gebirge der Hoch-Bakony und das Landschaftsschutzgebiet Somló, sowie weitere kleinere geschützte Gebiete zum Geopark.

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Der Bakony-Balaton-Geopark umfasst eine besondere Vielfalt an geologischen Werten. Besonders erwähnenswert sind die Halbinsel Tihany, das einzigartige Vulkankegelfeld am Balaton, das Steinmeer im Káli-Becken, Karstfelder, 1600 klare Quellen, ein 9 Kilometer langes Thermalwasser-Labyrinth, Hunderte von Höhlen, die wildromantischen Schluchten im Bakony-Gebirge und nicht zuletzt der einzigartige Thermalsee von Héviz. Das geologische Wunderland bewahrt auch das Vermächtnis einer fünftausendjährigen Anwesenheit und Tätigkeit des Menschen, das es gilt zu pflegen.

Im Rahmen des Förderprogrammes KEHOP sollen bis 2020 landesweit für die Erhaltung der Natur und für Rekonstruktionsarbeiten große Summen an EU-Geldern bereitstehen.

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