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Probleme vor Autobahn-Übergabe Budapest-Pécs

Die neue Autobahn Budapest-Pécs wird möglicherweise nicht wie geplant am kommenden Mittwoch (31.3.) auf voller Länge übergeben werden können. Wie die Zeitung „Népszabadság“ auf ihrer Homepage berichtet, gibt es Probleme auf der 65 Kilometer langen Teilstrecke zwischen Dunaújváros – dem bisherigen Endpunkt von Budapest aus – und Szekszárd. Die Brücke an einem Damm soll sich gesenkt haben, was die rechtzeitige Inbetriebnahme verzögern könnte. Die M6 Tolna Konzessions AG als Erbauer der Strecke wollte nach Angaben des Blattes nicht Stellung nehmen, ließ jedoch wissen, dass an diesem Montag (29.3.) über die technische Eignung entschieden werden solle. Zudem habe die Presseabteilung des Verkehrsministeriums in Budapest bestätigt, dass es eine dreiwöchige Verzögerung der Übergabe wegen Problemen mit einer Brücke geben könnte.

Ausländer in Budapest niedergestochen

Ein 51-jähriger Ausländer ist im Zentrum von Budapest niedergestochen worden. Passanten hielten den 19-jährigen mutmaßlichen Täter so lange fest, bis die Polizei kam und ihn festnehmen konnte. Die Tat ereignete sich am Samstagabend, teilte die Polizei am Sonntag mit. Das Opfer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Gegen den Angreifer wird Haftbefehl beantragt und ein Verfahren wegen lebensgefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Parken in Budapest wird teurer

Für Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel und Parken müssen die Budapester und ihre Gäste vom Montag (1. Februar an tiefer in die Tasche greifen. Die Preise auf den Linien des Verkehrsunternehmens BKV steigen um 4 Prozent, so dass ein Ticket statt 300 nunmehr 320 Forint (rund 1,20 Euro) kostet. Da die Parkgebühren an den Preis der jeweiligen Fahrkarten gekoppelt ist, steigen auch diese automatisch mit. In der Innenstadt bedeutet das eine Anhebung der Grundgebühren auf 400 Forint, in den entfernteren Stadtteilen auf 300, 240 oder 160 Forint. Nach Angaben der Hauptstädtischen Vereinigung für öffentliche Parkplätze beläuft sich die tatsächliche Erhöhung der Parkgebühren auf 6,67 Prozent.

Von Degas bis Picasso – Ausstellung in Budapest

Meisterwerke aus der Sammlung des Moskauer Puschkin-Museums zeigt das Budapester Museum der schönen Künste von diesem Freitag unter dem Titel „Von Degas bis Picasso“ an dem Publikum. Die 55 Kunstwerke der Sonderausstellung bieten einen Überblick von der französischen Malerei Mitte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Besucher sehen Gemälde des Impressionismus, des Symbolismus, der Fauvisten und der Kubisten mit so bekannten Namen wie Courbet, Corot, Degas, Manet, Monet, Renoir, Gauguin, Van Gogh, Toulouse-Lautrec, Cézanne, Matisse és Picasso.

Die Ausstellung, die zuvor im schweizerischen Martigny gastierte, ist bis Ende April geöffnet. Sie ist auch eine Ehrung für die bedeutenden russischen Kunstsammler der Wende zum 20. Jahrhundert Iwan Morosow und Sergej Stschukin. Sie verdankten seinerzeit als Vertreter einer neuen Generation von Kunstsammlern ihren Reichtum nicht der Abstammung, sondern ihrem Talent und der Konjunktur, die der industriellen Revolution folgte, schreibt das Budapester Museum in einem Bericht über die Schau.