Beträchtliche Einnahmen durch Kurtaxe

Die meisten Städte und Gemeinden am Südufer des Plattensees rechnen für das abgelaufene 2008 mit mehr Einnahmen aus Fremdenverkehrssteuern als im Jahr zuvor.

Den Rekord wird wiederum Siófok halten, dort stieg die Zahl der Gästeübernachtungen 2008 um etwa eine Million. Parallel dazu erhöhen sich natürlich die Einnahmen aufgrund der erhobenen Kurtaxe. Die Stadt hat dadurch allein 2007 ungefähr 200 Millionen Forint von seinen Gästen, aber auch staatlichen Zuschüssen, kassiert.

Das prozentual größte Wachstum an Fremdenverkehrssteuer-Einnahmen mit 40% vermeldet Balatonszemes. Die Verwaltung rechnet dort mit 40 Millionen Forint aus 2008. Eine Steigerung auch in Zamárdi, bedingt u.a. durch das Musikfestival „Balaton Sound“, die Stadt erwartet 65 Millionen Forint.

Die Kurtaxe ist für die Orte am Balaton eine der wichtigsten Einnahmequellen, zumal der ungarische Staat die Gemeinden für jeden Forint aus Fremdenverkehrssteuern noch einmal mit zwei Forint belohnt. Daher ist auch eine effektive Kontrolle der Steuerpflicht angesagt; manchmal klemmt es noch bei der Zahlungsbereitschaft, wenn z.B. Hotelgäste nicht vorschriftsmäßig angemeldet werden. So wird in Siófok bereits zweimal jährlich vor Ort kontrolliert.

Schwierigkeiten bei der Überprüfung der Steuerpflicht bereiten vor allem Appartementhäuser, in die Kontrolleure oft nur ungern eingelassen werden oder gleich mit verschlossenen Türen Vorlieb nehmen müssen.

(Quelle: sonline.hu)

Kulinarisches im Safrantal

Neues Speiselokal im Balaton-Hinterland eröffnet

Im wunderschönen Balaton-Hinterland zwischen Zamardi und Balatonendred wurde ein neues Speiselokal eröffnet. Im gemütlichen Weinkeller können die Gäste des Hauses in Ruhe typisch ungarische Gerichte und Weinsorten probieren. Im Garten wird vom Chef persönlich frisch Gegrilltes zubereitet, während man den weitläufigen und wunderschönen Blick über die Westungarische Hügellandschaft geniessen kann.

Weiterlesen…

Rauchverbot in Pécs

Die Kulturhauptstadt 2010 schließt sich jetzt der Anti-Rauch-Initiative mehrerer Kommunen in Ungarn an: Seit Jahresbeginn ist in Pécs/Fünfkirchen auf öffentlichen Plätzen das Rauchen verboten, berichtet die Web-Site des Komitats Baranya bama.hu. Ganz genau bedeutet das, dass in einem Umkreis von 50 Metern um Einrichtungen von Gesundheitswesen, Bildung und Kirchen sowie an Bushaltestellen und auf Spielplätzen Rauchen nicht mehr erlaubt ist.

Bei Verstoß gegen das Verbot kann das Bußgeld bis zu 30 000 Forint betragen. Sinngemäß gilt ein gleiches Verbot auch für Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit. Den entsprechenden Beschluss fasste die Abgeordnetenversammlung des Komitats auf ihrer jüngsten Sitzung.

Vor Pécs hatten bereits Dombóvár, Szekszárd, Hódmezővásárhely und Káposvár ein Rauchverbot erlassen.

Seit 28 Jahren auf Sendung

Zu Gast im ungarndeutschen Fernsehstudio in Pécs

Alles begann vor 28 Jahren ein Schritt -ein Sprung – ins Ungewisse, so könnte man es wohl nennen, als vor mehr als 28 Jahren, an einem heißen Sommerabend zum ersten Mal im ungarischen Fernsehen die Zuschauer deutscher Nationalität in ihrer Muttersprache begrüßt wurden.

Weiterlesen…