Langzeitprojekt für Umweltschutz in Ungarn gestartet

Ein achtjähriges Integralprojekt zur Verbesserung der Luftqualität läuft mit dem Titel „Hungairy“ dieses Jahr unter der Leitung der Hermann Ottó Institut Nonprofit GmbH in 10 Städten Ungarns an – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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András Béres, Geschäftsführer des Instituts, informierte, dass das Projekt mit einem Gesamtbudget von 5 Milliarden Forint realisiert wird, wovon 60% über das Programm LIFE (L’Instrument Financier pour l’Environnement) der Europäischen Union finanziert werden. Die restlichen 40% sind durch staatliche Subventionen abgedeckt. Am Vorhaben sind der Ungarische Meteorologische Dienst (Országos Meteorológiai Szolgálat), das belgische Flemish Institute for Technological Research, der Verein für alltägliche Kultur (A Mindennapi Kultúráért Egyesület), sowie die Stadtverwaltungen von Budapest, Debrecen, Eger, Kaposvár, Karcag, Miskolc, Pécs, Szolnok und Tatabánya beteiligt.

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Hungairy zielt auf das dritte Gebiet der LIFE-Projekte, auf den Klimaschutz ab. Es werden Themen wie Energieeffizienz, Energieverbrauch und Schadstoffemmission behandelt. Während des Projekts werden diverse Modelle zur Verbesserung der Luftqualität erstellt, in Kaposvár und Békéscsaba neue Stationen zum Messen der Luftverschmutzung errichtet. Es soll ein landesweites Netzwerk von Ökomanagern entstehen, dessen Mitglieder an der Verbesserung der Luftqualität der teilnehmenden Städte arbeiten, sich für weitere themenrelevante Ausschreibungen bewerben, sowie Informationsworkshops für Bürger zum Thema Klimaschutz verwirklichen.



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In mehreren Städten entstehen neue Fahrradwegenetze, es werden eine Mobile App für umweltbewusstes Reisen und eine hauptstadtspezifische Anwendung entwickelt. Das Projekt soll auch zur korrekten Abfallentsorgung beisteuern und optimierte Lösungen für sparsames Heizen bieten.

Das LIFE-Programm wurde 1992 ins Leben gerufen und ist ein Finanzinstrument der Europäischen Union zur Förderung von Umweltmaßnahmen im gesamten EU-Raum und in ausgewählten Kandidaten-, Beitritts- und Nachbarländern der EU. Zwischen 2014-2020 beträgt der Gesamtetat des Förderprogramms 3,4 Milliarden Euro.

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