Wenn am 4. Mai (17.30 Uhr) das Viertelfinal-Rückspiel in der Handball Champions League zwischen Telekom Veszprém und der SG Flensburg-Handewitt steigt, sind die Mannen vom Balaton klar im Vorteil. Im Hinspiel in Deutschland siegten die Ungarn mit 28:22 (15:15). Eine bärenstarke Leistung in der zweiten Halbzeit, vor allem in der Defensive, war ausschlaggebend für den Sieg und die gute Ausgangslage.
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Der Tabellenzweite aus Ungarn begann im hohen Norden mit geballter Erfahrung. Arpad Sterbik im Tor, Momir Ilic, Laszlo Nagy, Mate Lekai, Andreas Nilsson, Dragan Gajic und Dejan Manaskov bildeten die Startformation. In der Abwehr gesellten sich Defensivchef Mirsad Terzic und Riese Blaz Blagotinsek dazu. Beide kassierten allerdings noch vor der Pause ihre zweite Zeitstrafe und die Gäste mussten in ihrer massiven 6-0-Deckung Vorsicht walten lassen. Terzic bekam in der Schlussphase eine Schaffenspause.
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Bis hierhin hatte Veszprém dem Tempospiel der Hausherren Stand gehalten. Zwar legte die SG, Sieger von 2014, los wie die berühmte Feuerwehr. Nach dem 3:0 (5.) durch Rasmus Lauge, der zur kommenden Saison an den Plattensee wechseln wird, holten die Magyaren aber auf. Über 4:4 (10.) gingen sie zwischenzeitlich auf 6:9 (18.) weg.
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Die Hausherren nahmen eine Auszeit und kämpften sich bis zur Pause zurück. Beim Stand von 15:15 wurden die Seiten gewechselt. Die SG konnte sich bis hierhin vor allem bei Keeper Benjamin Buric bedanken, der sein Duell mit Sterbik bislang deutlich gewann. Vorne wurden bei dem Versuch die große und vermeintlich langsame Veszprém-Defensive auseinander zu spielen allerdings zu viele Fehler gemacht. Es gab kaum Bälle auf Außen und gegen die Kreisläufer-Anspiele der Gäste zu oft das Nachsehen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte erarbeitete sich Veszprém diesmal eine Vier-Tore-Führung (20:16/39.). Wieder nahmen die Gastgeber eine Auszeit, um den Lauf der Gäste zu unterbrechen. Diesmal gelang es aber nicht. Veszprém zog weiter davon und führte nach 47. Spielminuten mit 24:17.
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Während die SG nur noch individuelles Stückwerk produzierte und im Angriff kaum einmal durchkam, zauberte das Team von David Davis mittlerweile. Am Ende ließ Veszprém nur sieben Tore im zweiten Durchgang zu und erzielte selber 13.
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