In Ungarn hat ein Gericht zwei Männer wegen Tierquälerei zu einem Jahr Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt. Sie hatten vor etwa einem Monat einen Hund im Budapester Stadtteil Óbuda mit dem Messer zu Tode gemartert, berichten Medien. Während der eine das Tier festhielt, zerstach ihm der andere den Hals. Bewohner der Umgebung befreiten den Hund und brachten ihn ins Tierheim, wo er jedoch trotz der Rettungsbemühungen an seinen schweren Verletzungen starb. Die Tierquäler waren in Haft genommen worden, es folgte auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein gerichtliches Schnellverfahren. Die Angeklagten legten gegen das Urteil Berufung ein, bleiben aber weiter in Untersuchungshaft.