Der Dax hat sich nach einem zähen Handelsverlauf ins Plus gerettet. Der deutsche Leitindex profitierte von Rückenwind aus den USA und schloss 0,17 Prozent höher bei 12.928,57 Punkten. Der MDax der 60 mittelgroßen Börsentitel aber gab um 0,18 Prozent auf 27.617,71 Zähler nach.
Unter den Einzelwerten am deutschen Markt ragten Aktien von Logistikkonzernen positiv heraus. So erklommen die Papiere der Deutschen Post im Handelsverlauf ein Rekordhoch, nachdem das Unternehmen die Ergebnisprognose für dieses Jahr nach oben geschraubt hatte.
Die Bonner gehen von einem durch den Online-Handel getriebenes sehr starkes Weihnachtsgeschäft aus. Zum Handelsschluss verzeichneten die Anteilsscheine an der Dax-Spitze ein Plus von rund vier Prozent.
Die Anteilscheine von Hapag-Lloyd sprangen nach einer positiven Studie der Deutschen Bank sogar um mehr als elf Prozent in die Höhe. Bereits kurz vor der Prognoseanhebung der Deutschen Post hatte Analyst Andy Chu für die europäische Logistikbranche mit starken Zahlen zum dritten Quartal gerechnet. Wegen weiter steigender Frachtraten dürften die Geschäfte für Container-Reedereien wie Hapag-Lloyd besonders gut gelaufen sein.
Die Papiere von Covestro zogen nach einer positiven Analystenstudie der US-Investmentbank Goldman Sachs um knapp drei Prozent an. Der Kunststoffhersteller dürfte laut der Analystin Georgina Iwamoto von steigenden Preisen, einer zyklischen Erholung und einem Auffüllen der Lager durch die Abnehmer profitieren.
Die Aktien der Rückversicherer Munich Re und Hannover Rück indes zeigten sich sehr schwach mit jeweils rund 2 Prozent Abschlag. Am Markt wurde auf den Wirbelsturm «Delta» verwiesen, der auf die Südostküste von Mexiko getroffen ist und dort nun wütet.
Für die Papiere von SMA Solar indes ging es an der Spitze des Nebenwerteindex SDax um fast neun Prozent nach oben. Die Privatbank Berenberg hatte die Aktien des Solarausrüsters zum Kauf empfohlen. Sie lobte das breite Produktportfolio, mit dem SMA in allen Bereichen des Wachstumsmarktes Solarindustrie profitieren könne.
Auf europäischer Bühne schloss der EuroStoxx prozentual unverändert bei 3233,43 Punkten. In Paris gab der Cac leicht nach und der Londoner FTSE 100 trat nahezu auf der Stelle. In New York allerdings legte der Dow Jones Industrial zuletzt um 1,6 Prozent zu.
Der Kurs des Euro fiel: Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1770 (Dienstag: 1,1795) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8496 (0,8478) Euro. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,53 Prozent am Dienstag auf minus 0,52 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,01 Prozent auf 145,73 Punkte. Der Bund-Future gab um 0,27 Prozent auf 174,07 Zähler nach.
Der Dax hat sich nach einem zähen Handelsverlauf ins Plus gerettet. Der deutsche Leitindex profitierte von Rückenwind aus den USA und schloss 0,17 Prozent höher bei 12.928,57 Punkten. Der MDax der 60 mittelgroßen Börsentitel aber gab um 0,18 Prozent auf 27.617,71 Zähler nach.
Unter den Einzelwerten am deutschen Markt ragten Aktien von Logistikkonzernen positiv heraus. So erklommen die Papiere der Deutschen Post im Handelsverlauf ein Rekordhoch, nachdem das Unternehmen die Ergebnisprognose für dieses Jahr nach oben geschraubt hatte.
Die Bonner gehen von einem durch den Online-Handel getriebenes sehr starkes Weihnachtsgeschäft aus. Zum Handelsschluss verzeichneten die Anteilsscheine an der Dax-Spitze ein Plus von rund vier Prozent.
Die Anteilscheine von Hapag-Lloyd sprangen nach einer positiven Studie der Deutschen Bank sogar um mehr als elf Prozent in die Höhe. Bereits kurz vor der Prognoseanhebung der Deutschen Post hatte Analyst Andy Chu für die europäische Logistikbranche mit starken Zahlen zum dritten Quartal gerechnet. Wegen weiter steigender Frachtraten dürften die Geschäfte für Container-Reedereien wie Hapag-Lloyd besonders gut gelaufen sein.
Die Papiere von Covestro zogen nach einer positiven Analystenstudie der US-Investmentbank Goldman Sachs um knapp drei Prozent an. Der Kunststoffhersteller dürfte laut der Analystin Georgina Iwamoto von steigenden Preisen, einer zyklischen Erholung und einem Auffüllen der Lager durch die Abnehmer profitieren.
Die Aktien der Rückversicherer Munich Re und Hannover Rück indes zeigten sich sehr schwach mit jeweils rund 2 Prozent Abschlag. Am Markt wurde auf den Wirbelsturm «Delta» verwiesen, der auf die Südostküste von Mexiko getroffen ist und dort nun wütet.
Für die Papiere von SMA Solar indes ging es an der Spitze des Nebenwerteindex SDax um fast neun Prozent nach oben. Die Privatbank Berenberg hatte die Aktien des Solarausrüsters zum Kauf empfohlen. Sie lobte das breite Produktportfolio, mit dem SMA in allen Bereichen des Wachstumsmarktes Solarindustrie profitieren könne.
Auf europäischer Bühne schloss der EuroStoxx prozentual unverändert bei 3233,43 Punkten. In Paris gab der Cac leicht nach und der Londoner FTSE 100 trat nahezu auf der Stelle. In New York allerdings legte der Dow Jones Industrial zuletzt um 1,6 Prozent zu.
Der Kurs des Euro fiel: Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1770 (Dienstag: 1,1795) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8496 (0,8478) Euro. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,53 Prozent am Dienstag auf minus 0,52 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,01 Prozent auf 145,73 Punkte. Der Bund-Future gab um 0,27 Prozent auf 174,07 Zähler nach.
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