Werder bleibt zum dritten Mal in Serie unbesiegt

Werder Bremen hat seinen guten Saisonstart ausgebaut und sich vorerst im oberen Mittelfeld der Fußball-Bundesliga festgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt spielte 1:1 (1:1) beim SC Freiburg und blieb damit im dritten Spiel in Serie unbesiegt.

Der Österreicher Philipp Lienhart (15. Minute) hatte die Gastgeber zunächst mit seinem ersten Bundesliga-Tor in Führung gebracht. Kurz darauf erzielte Niclas Füllkrug (25.) per Foulelfmeter noch vor der Halbzeit den Endstand. Auch die Freiburger stehen nach ihrem zweiten Remis in dieser Spielzeit im Mittelfeld der Tabelle. Für das etwas bessere Team von Trainer Christian Streich wäre aber mehr drin gewesen.

Im ersten Spiel nach dem Abschied von Davy Klaassen zu Ajax Amsterdam rückte der 18-jährige Nick Woltemade erstmals in dieser Saison in die Werder-Startelf, doch der Offensivspieler blieb bis auf eine Szene unauffällig. In der 40. Minute hätte der 1,98 Meter große Angreifer fast das 2:1 für Werder erzielt, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Freiburgs Torhüter Florian Müller. In der Halbzeit war der Arbeitstag des Talents dann beendet.

Die Gäste legten im Breisgau einen schwachen Start hin. Nach einer Viertelstunde hätte Theodor Gebre Selassie die Freiburger fast per Eigentor in Führung gebracht, Torwart Jiri Pavlenka lenkte den Abpraller gerade noch ins Aus. Doch beim anschließenden Eckball wurde Werder bestraft. Lucas Höler legte die Flanke im Strafraum quer auf Lienhart, der aus kurzer Distanz sein erstes Bundesliga-Tor im 51. Spiel erzielte.

Auch ohne die kurzfristig wieder ausgeladenen 3800 Zuschauer entwickelte sich in der Folge eine muntere Partie. Nur fünf Minuten später traft Jonathan Schmid zum vermeintlichen 2:0 für Freiburg. Weil Vorlagengeber Roland Sallai aber zuvor knapp im Abseits gestanden hatte, griff Videoassistentin Bibiana Steinhaus ein. Schiedsrichter Christian Dingert nahm das Tor zurück. Wieder nur fünf Minuten danach traf Füllkrug dann etwas überraschend für die zuvor schwachen Bremer per Elfmeter. Zuvor hatte Nicolas Höfler im Strafraum Leonardo Bittencourt klar gefoult.

Füllkrug hat damit nach vier Spieltagen bereits vier Treffer auf dem Konto und damit so viele wie in der gesamten vergangenen Spielzeit. Von dieser katastrophalen Vorsaison war Werder spätestens nach dem Ausgleich kaum noch etwas anzusehen. Zwar drängten auch die Freiburger auf den Sieg und vergaben gute Chancen durch Nils Petersen (52.) und Schmid (73.). Doch auch Kohfeldts Mannschaft bekam ihre Gelegenheiten: Bittencourt (61.) frei vor dem Tor per Kopf und der eingewechselte Kevin Möhwald (64.) ließen sie jedoch aus.

Werder Bremen hat seinen guten Saisonstart ausgebaut und sich vorerst im oberen Mittelfeld der Fußball-Bundesliga festgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt spielte 1:1 (1:1) beim SC Freiburg und blieb damit im dritten Spiel in Serie unbesiegt.

Der Österreicher Philipp Lienhart (15. Minute) hatte die Gastgeber zunächst mit seinem ersten Bundesliga-Tor in Führung gebracht. Kurz darauf erzielte Niclas Füllkrug (25.) per Foulelfmeter noch vor der Halbzeit den Endstand. Auch die Freiburger stehen nach ihrem zweiten Remis in dieser Spielzeit im Mittelfeld der Tabelle. Für das etwas bessere Team von Trainer Christian Streich wäre aber mehr drin gewesen.

Im ersten Spiel nach dem Abschied von Davy Klaassen zu Ajax Amsterdam rückte der 18-jährige Nick Woltemade erstmals in dieser Saison in die Werder-Startelf, doch der Offensivspieler blieb bis auf eine Szene unauffällig. In der 40. Minute hätte der 1,98 Meter große Angreifer fast das 2:1 für Werder erzielt, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Freiburgs Torhüter Florian Müller. In der Halbzeit war der Arbeitstag des Talents dann beendet.

Die Gäste legten im Breisgau einen schwachen Start hin. Nach einer Viertelstunde hätte Theodor Gebre Selassie die Freiburger fast per Eigentor in Führung gebracht, Torwart Jiri Pavlenka lenkte den Abpraller gerade noch ins Aus. Doch beim anschließenden Eckball wurde Werder bestraft. Lucas Höler legte die Flanke im Strafraum quer auf Lienhart, der aus kurzer Distanz sein erstes Bundesliga-Tor im 51. Spiel erzielte.

Auch ohne die kurzfristig wieder ausgeladenen 3800 Zuschauer entwickelte sich in der Folge eine muntere Partie. Nur fünf Minuten später traft Jonathan Schmid zum vermeintlichen 2:0 für Freiburg. Weil Vorlagengeber Roland Sallai aber zuvor knapp im Abseits gestanden hatte, griff Videoassistentin Bibiana Steinhaus ein. Schiedsrichter Christian Dingert nahm das Tor zurück. Wieder nur fünf Minuten danach traf Füllkrug dann etwas überraschend für die zuvor schwachen Bremer per Elfmeter. Zuvor hatte Nicolas Höfler im Strafraum Leonardo Bittencourt klar gefoult.

Füllkrug hat damit nach vier Spieltagen bereits vier Treffer auf dem Konto und damit so viele wie in der gesamten vergangenen Spielzeit. Von dieser katastrophalen Vorsaison war Werder spätestens nach dem Ausgleich kaum noch etwas anzusehen. Zwar drängten auch die Freiburger auf den Sieg und vergaben gute Chancen durch Nils Petersen (52.) und Schmid (73.). Doch auch Kohfeldts Mannschaft bekam ihre Gelegenheiten: Bittencourt (61.) frei vor dem Tor per Kopf und der eingewechselte Kevin Möhwald (64.) ließen sie jedoch aus.

© dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten.