Die Jahres-Inflationsrate in Ungarn ist im März um 5,9 Prozent gestiegen, meldet das Zentrale Statistische Amt am Dienstag (13.4.) Auch innerhalb der ersten drei Monate des Jahres waren die Verbraucherpreise um 6 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dagegen stiegen die Preise im März zum Vormonat nur um 0,7 Prozent. Für die 27 EU-Staaten wurde im Februar eine Jahres-Inflationsrate von 1,4 Prozent ermittelt. Ungarn und Rumänien hatten die höchsten Steigerungen.
Bei den Lebensmitteln gab es im Jahresvergleich mit 2,3 Prozent den geringsten Anstieg. Innerhalb dessen erhöhten sich die Preise für Kaffee um 11,6,für Eier um 10,4, für Wurst um 7,5 und für Essen außer Haus um 6,5 Prozent. Für die anderen Handelsartikel stellte das statistische Amt einen Anstieg von durchschnittlich 11,6 Prozent fest, wobei Kraftstoff mit 25,5 Prozent besonders ins Gewicht fällt. Aber auch für Arzneimittel, andere medizinische Waren, Alkohol, Tabakwaren, Trinkwasser und Abwasser stiegen stark. Weit unter dem Durchschnitt erhöhten sich beispielsweise Haushaltsenergie und langlebige Konsumgüter. Allerdings macht die Steigerungen für Elektroenergie 12,3 aus, während die Preise für Fernheizung um 18,6 Prozent fielen.
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