VfB verpasst Heimsieg – Befreiungsschlag für Frankfurt

Der VfB Stuttgart hat auch im vierten Anlauf seinen ersten Heimsieg der Saison verpasst, Eintracht Frankfurt seine Sieglos-Serie in der Fußball-Bundesliga unfreiwillig ausgebaut.

Der schwäbische Aufsteiger kam gegen die Hessen am Samstag trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung durch Tore von Nicolas Gonzalez (17. Minute, Foulelfmeter) und Gonzalo Castro (37.) nur zu einem 2:2 (2:0), steht damit nach sieben Spieltagen aber bei ordentlichen zehn Punkten. Genau so viele hat die Eintracht, die durch Treffer von André Silva (61.) und David Abraham (75.) zwar noch den Ausgleich schaffte, aber schon seit vier Liga-Partien nicht mehr gewonnen hat.

Stürmer Gonzalez war bei seinem Startelf-Debüt in dieser Saison gleich der auffälligste Mann beim VfB. Der Argentinier, der nach längerer Verletzungspause zuvor dreimal in Folge eingewechselt worden war, stand anstelle von Sasa Kalajdzic in der Anfangsformation – und nutzte seine erste Chance prompt zur Führung. Nach einem Schubser von Frankfurts Almamy Touré bekam er einen Elfmeter zugesprochen und verwandelte diesen genauso souverän wie jenen, den er vergangene Woche beim 1:1 beim FC Schalke 04 als Joker versenkt hatte.

Bei zwei weiteren Abschlüssen (25., 30.) in der ersten Halbzeit stand Gonzalez jeweils knapp im Abseits, einmal schoss er nach Vorarbeit des emsigen Borna Sosa über das Tor (31.). In der 37. Minute bediente er dann aber mustergültig Mitspieler Castro, der frei auf Gäste-Keeper Kevin Trapp zusteuerte und zum 2:0 einschob. Die beste Frankfurter Möglichkeit im ersten Durchgang vergab Dominik Kohr, der im Mittelfeld den verletzten Sebastian Rode (Sehnenreizung am Gesäß) vertrat und dessen Schuss von VfB-Verteidiger Marc Oliver Kempf gerade noch geblockt wurde (33.). Zuvor hatten die Hessen einen üblen Fehlpass von Stuttgarts Atakan Karazor nicht nutzen können (20.).

Nach der Pause gab es Chancen im Minutentakt: Gonzalez knallte die Kugel nach einem Freistoß von Castro freistehend über das Tor (51.), Pascal Stenzel rettete für den VfB auf der Linie (52.) und Stuttgarts Mateo Klimowicz traf per Kopf die Latte (56.). Nachdem ihr Torjäger Silva nach einer Stunde aus wenigen Metern flach ins rechte Eck zum Anschluss getroffen hatte, drängte die Eintracht auf den Ausgleich – und bekam ihn. Abraham köpfte nach einer Ecke unbedrängt ein, Vorbereiter war wie beim ersten Tor der eingewechselte Aymen Barkok.

Der VfB Stuttgart hat auch im vierten Anlauf seinen ersten Heimsieg der Saison verpasst, Eintracht Frankfurt seine Sieglos-Serie in der Fußball-Bundesliga unfreiwillig ausgebaut.

Der schwäbische Aufsteiger kam gegen die Hessen am Samstag trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung durch Tore von Nicolas Gonzalez (17. Minute, Foulelfmeter) und Gonzalo Castro (37.) nur zu einem 2:2 (2:0), steht damit nach sieben Spieltagen aber bei ordentlichen zehn Punkten. Genau so viele hat die Eintracht, die durch Treffer von André Silva (61.) und David Abraham (75.) zwar noch den Ausgleich schaffte, aber schon seit vier Liga-Partien nicht mehr gewonnen hat.

Stürmer Gonzalez war bei seinem Startelf-Debüt in dieser Saison gleich der auffälligste Mann beim VfB. Der Argentinier, der nach längerer Verletzungspause zuvor dreimal in Folge eingewechselt worden war, stand anstelle von Sasa Kalajdzic in der Anfangsformation – und nutzte seine erste Chance prompt zur Führung. Nach einem Schubser von Frankfurts Almamy Touré bekam er einen Elfmeter zugesprochen und verwandelte diesen genauso souverän wie jenen, den er vergangene Woche beim 1:1 beim FC Schalke 04 als Joker versenkt hatte.

Bei zwei weiteren Abschlüssen (25., 30.) in der ersten Halbzeit stand Gonzalez jeweils knapp im Abseits, einmal schoss er nach Vorarbeit des emsigen Borna Sosa über das Tor (31.). In der 37. Minute bediente er dann aber mustergültig Mitspieler Castro, der frei auf Gäste-Keeper Kevin Trapp zusteuerte und zum 2:0 einschob. Die beste Frankfurter Möglichkeit im ersten Durchgang vergab Dominik Kohr, der im Mittelfeld den verletzten Sebastian Rode (Sehnenreizung am Gesäß) vertrat und dessen Schuss von VfB-Verteidiger Marc Oliver Kempf gerade noch geblockt wurde (33.). Zuvor hatten die Hessen einen üblen Fehlpass von Stuttgarts Atakan Karazor nicht nutzen können (20.).

Nach der Pause gab es Chancen im Minutentakt: Gonzalez knallte die Kugel nach einem Freistoß von Castro freistehend über das Tor (51.), Pascal Stenzel rettete für den VfB auf der Linie (52.) und Stuttgarts Mateo Klimowicz traf per Kopf die Latte (56.). Nachdem ihr Torjäger Silva nach einer Stunde aus wenigen Metern flach ins rechte Eck zum Anschluss getroffen hatte, drängte die Eintracht auf den Ausgleich – und bekam ihn. Abraham köpfte nach einer Ecke unbedrängt ein, Vorbereiter war wie beim ersten Tor der eingewechselte Aymen Barkok.

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