Bayern weiter Tabellenführer: Mühsamer Sieg beim starken VfB

Der FC Bayern München bleibt trotz erneuter Schwächephasen Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. Die Triple-Sieger von Trainer Hansi Flick mühten sich zu einem 3:1 (2:1)-Erfolg beim VfB Stuttgart.

Tanguy Coulibaly (20. Minute) hatte den über weite Strecken ebenbürtigen Aufsteiger nach einem Fehler von Nationaltorwart Manuel Neuer in Führung geschossen. Doch die Gäste drehten durch Tore von Kingsley Coman (38.), Robert Lewandowski (45.+1) und Douglas Costa (88.) das Spiel. Für den VfB, der im Mittelfeld der Tabelle verharrt, war es die erste Niederlage seit dem ersten Spieltag.

Der Rekordmeister hatte jedoch phasenweise erhebliche Mühe, seinen Job erfolgreich zu erledigen. Und viel Zeit zum Durchatmen bleibt den Münchnern erneut nicht, da schon am Dienstag das Champions-League-Spiel bei Atlético Madrid ansteht, nächsten Samstag kommt es dann zum Bundesliga-Gipfeltreffen mit Verfolger RB Leipzig. Dass die Bayern schlagbar sind, zeigte sich aber schon in Stuttgart.

Eine einseitige Angelegenheit war die Partie ganz und gar nicht. Vom Glanz einstiger Südschlager hat das Duell nach den zwischenzeitlichen Abstiegen der Stuttgarter zwar etwas verloren, doch die jungen Wilden bereiteten den Bayern Probleme. Der VfB benötigte zwar einige Minuten, um sich an Tempo und Wucht des Champions-League-Siegers zu gewöhnen – bis die Gäste erneut durch Unkonzentriertheiten auffielen.

Ohne die Nationalspieler Niklas Süle und Leroy Sané, die Flick wie Bundesliga-Debütant Tanguy Nianzou erst im zweiten Durchgang einwechselte, machten die Münchner ungewohnte Fehler. Bei einem schnellen Angriff über die rechte Seite entwischte Silas Wamangituka der FCB-Defensive und flankte flach auf den im Zentrum lauernden Coulibaly, der einen Patzer von Neuer beim Herauslaufen zu seinem ersten Bundesliga-Tor nutzte. Der VfB hätte sogar nachlegen müssen, aber Startelf-Debütant Philipp Förster (35./36.) scheiterte zweimal frei vor Neuer.

Trotzdem hatten die Bayern zu diesem Zeitpunkt bereits 13 Gegentore nach neun Spieltagen, was ihnen zuletzt 2008/09 unter Jürgen Klinsmann (damals sogar 15) passiert war. Aber die Bayern sind eben auch die Bayern, und darum bestraften sie die fahrlässig vergebenen Chancen der Schwaben eiskalt. Erst schloss Coman einen mustergültigen Konter per Schlenzer zum 1:1 ab, kurz vor der Pause hatte Lewandowski aus rund 20 Metern dann viel zu viel Platz und sorgte per Distanzschuss für die Führung.

Die Stuttgarter konnten sich über ihre schlechte Chancenverwertung ärgern, mit ihrer Leistung durften sie aber zufrieden sein. Am Tag seines 43. Geburtstags hatte VfB-Coach Pellegrino Matarazzo erst ein Ständchen seiner Mannschaft bekommen, anschließend präsentierte er eine ungewohnte Aufstellung ohne gelernten Stürmer. Aber die Geschwindigkeit von Coulibaly, Wamangituka und Co. stellte Flicks Triple-Sieger immer wieder vor Herausforderungen.

In der Schlussphase hatten die Bayern sogar Glück, weil das Power Play des VfB und Chancen von Waldemar Anton (86.) und Sasa Kalajdzic (87.) nicht zum Ausgleich führten. Stattdessen zeigten die Bayern nochmal, dass sie eben die Bayern sind – und der eingewechselte Costa vollendete einen Konter zum Endstand.

Der FC Bayern München bleibt trotz erneuter Schwächephasen Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. Die Triple-Sieger von Trainer Hansi Flick mühten sich zu einem 3:1 (2:1)-Erfolg beim VfB Stuttgart.

Tanguy Coulibaly (20. Minute) hatte den über weite Strecken ebenbürtigen Aufsteiger nach einem Fehler von Nationaltorwart Manuel Neuer in Führung geschossen. Doch die Gäste drehten durch Tore von Kingsley Coman (38.), Robert Lewandowski (45.+1) und Douglas Costa (88.) das Spiel. Für den VfB, der im Mittelfeld der Tabelle verharrt, war es die erste Niederlage seit dem ersten Spieltag.

Der Rekordmeister hatte jedoch phasenweise erhebliche Mühe, seinen Job erfolgreich zu erledigen. Und viel Zeit zum Durchatmen bleibt den Münchnern erneut nicht, da schon am Dienstag das Champions-League-Spiel bei Atlético Madrid ansteht, nächsten Samstag kommt es dann zum Bundesliga-Gipfeltreffen mit Verfolger RB Leipzig. Dass die Bayern schlagbar sind, zeigte sich aber schon in Stuttgart.

Eine einseitige Angelegenheit war die Partie ganz und gar nicht. Vom Glanz einstiger Südschlager hat das Duell nach den zwischenzeitlichen Abstiegen der Stuttgarter zwar etwas verloren, doch die jungen Wilden bereiteten den Bayern Probleme. Der VfB benötigte zwar einige Minuten, um sich an Tempo und Wucht des Champions-League-Siegers zu gewöhnen – bis die Gäste erneut durch Unkonzentriertheiten auffielen.

Ohne die Nationalspieler Niklas Süle und Leroy Sané, die Flick wie Bundesliga-Debütant Tanguy Nianzou erst im zweiten Durchgang einwechselte, machten die Münchner ungewohnte Fehler. Bei einem schnellen Angriff über die rechte Seite entwischte Silas Wamangituka der FCB-Defensive und flankte flach auf den im Zentrum lauernden Coulibaly, der einen Patzer von Neuer beim Herauslaufen zu seinem ersten Bundesliga-Tor nutzte. Der VfB hätte sogar nachlegen müssen, aber Startelf-Debütant Philipp Förster (35./36.) scheiterte zweimal frei vor Neuer.

Trotzdem hatten die Bayern zu diesem Zeitpunkt bereits 13 Gegentore nach neun Spieltagen, was ihnen zuletzt 2008/09 unter Jürgen Klinsmann (damals sogar 15) passiert war. Aber die Bayern sind eben auch die Bayern, und darum bestraften sie die fahrlässig vergebenen Chancen der Schwaben eiskalt. Erst schloss Coman einen mustergültigen Konter per Schlenzer zum 1:1 ab, kurz vor der Pause hatte Lewandowski aus rund 20 Metern dann viel zu viel Platz und sorgte per Distanzschuss für die Führung.

Die Stuttgarter konnten sich über ihre schlechte Chancenverwertung ärgern, mit ihrer Leistung durften sie aber zufrieden sein. Am Tag seines 43. Geburtstags hatte VfB-Coach Pellegrino Matarazzo erst ein Ständchen seiner Mannschaft bekommen, anschließend präsentierte er eine ungewohnte Aufstellung ohne gelernten Stürmer. Aber die Geschwindigkeit von Coulibaly, Wamangituka und Co. stellte Flicks Triple-Sieger immer wieder vor Herausforderungen.

In der Schlussphase hatten die Bayern sogar Glück, weil das Power Play des VfB und Chancen von Waldemar Anton (86.) und Sasa Kalajdzic (87.) nicht zum Ausgleich führten. Stattdessen zeigten die Bayern nochmal, dass sie eben die Bayern sind – und der eingewechselte Costa vollendete einen Konter zum Endstand.

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