Das Internetportal statista.com prüft von Zeit zu Zeit, wie viel man in den internationalen Metropolen auf dem Immobilienmarkt für sein Geld bekommt. Diesmal lag der Fokus auf den Mietpreisen und die festgelegte Summe für eine Monatsmiete belief sich auf 1.500 $, also ca. 378.000 Forint – berichtet das Nachrichtenportal portfolio.hu.
Es war nicht überraschend, dass man mit der vorgegebenen Summe im Stadtteil Manhattan in New York höchstens eine Miniwohnung von ca. 26 m² mieten könnte. In London sieht es mit 28 m² ähnlich aus. Platz drei teilen sich San Fransisco und Zürich, wo man eine Wohnung in einer maximalen Größe von 29 m² bekommen könnte. In anderen größeren Städten Westeuropas kann man sich für die vorgegebene Summe schon eine Wohnung zwischen 60-90 m² pro Monat leisten. In Berlin findet man sogar Immobilien von bis zu 139 m² für diesen Preis.
Doch wie sieht die Lage in Budapest aus? Führende Immobilienportale berichten, dass die Mietpreise sich im Schnitt auf 2.700 Forint pro Quadratmeter belaufen. Somit kann man für 1.500 $ in Budapest eine Wohnung von knapp 140 m² mieten. Die Preise in Budapest und in Berlin unterscheiden sich also mittlerweile nicht wesentlich. Für westeuropäische Verhältnisse sind die Mieten in Deutschland am niedrigsten (die staatliche Mietregulierung ist hier auch am signifikantesten) und sie stehen relativ gut im Verhältnis des deutschen Gehaltsspiegels. In Ungarn ist das aber leider überhaupt nicht der Fall.