Mit einem weiteren Umweltprojekt macht Audi in Ungarn auf sich aufmerksam. Auf Initiative der Audi Hungaria und der AUDI AG werden in der Hügellandschaft Tarjánpuszta, 25 Kilometer von Győr entfernt, auf einem vier Hektar großen Gelände 16.000 Traubeneichen angepflanzt, teilte der Autobauer am Freitag (15.4.) mit. Es ist bereits die zweite Stufe des Waldprojektes in Ungarn.
Das neue Gebiet steht dem Unternehmen für 100 Jahre zur Verfügung und wird von der regionalen Forstbehörde gepflegt. Audi Hungaria investiert 16 Mio. Forint in Anpflanzung und Pflege des Waldgeländes. Damit unterstützt das Unternehmen wissenschaftliche Forschungsprojekte zum Klimaschutz und zur Biodiversität.
„Als nachhaltiges Unternehmen ist es unser Ziel, die Umweltbelastung im Rahmen unseres Kerngeschäfts zu reduzieren. Wir wollen dazu beitragen, den nächsten Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen“, sagt Achim Heinfling, Geschäftsführer Produktion der Audi Hungaria. „Diese Baumpflanzaktion ist ein weiteres Zeichen unserer gesellschaftlichen Verantwortung und unseres umweltbewussten Engagements.“
Auch in der zweiten Phase wird die Pflanzaktion durch die Technische Universität München, die Westungarische Universität und die regionale Forstbehörde begleitet. Die erste Stufe des Audi-Waldprojektes fand im November 2009 statt, als 13.000 Stieleichen in der unmittelbaren Nähe von Győr angepflanzt wurden. Mit der Eichenanpflanzung unterstützt der Autoproduzent wissenschaftliche Forschungsprojekte, die die Wechselwirkung zwischen den Lebensbedingungen des Baumes, seinem CO₂- Bindungspotential und der durch ihn geschaffenen biologischen Vielfalt untersuchen.