Mit Immobilien sind in Ungarn seit Jahren kaum Geschäfte zu machen. Jetzt ist der Markt nach einer Analyse des führenden ungarischen Immobilienvermittlers Duna House noch unter das ohnehin sehr schwache Niveau des Vorjahres gesunken. Es gab 10 Prozent weniger Transaktionen als 2010, meldet der Rundfunksender Gazdsasági Rádió in einer vorläufigen kurzen Übersicht über den aktuellen Stand. Teils auch durch die ohnehin schwache Sommersaison bedingt, wechselten im Juli weniger Immobilien den Besitzer als in den vorangegangenen zwei Monaten, genau 6250. Duna House wertet das auch als Ausdruck des ungünstigen Einflusses des hohen Kurses des Schweizer Franken in der Relation zum Forint.