Der Bürgermeister der Kurstadt Zalakaros unterzeichnete am 20. Februar 2013 den Vertrag für EU-Fördermittel in Höhe von 280 Millionen Forint (ca. 965.000 Euro). Die Gelder fließen in das Projekt „Thermalsee und Ökopark“, das mit einem Investitionsumfang von 387 Millionen Forint verwirklicht wird.
Damit entstehen in der weithin bekannten Kurstadt touristische Attraktionen, die geeignet sind, neue Zielgruppen anzusprechen. Die Stadt erwartet nach Fertigstellung des Projektes eine starke Zunahme der Besucherzahlen.
Der Thermalsee wird auf einer Fläche von 1,3 Hektar künstlich mit Hilfe des aus dem Kurbad „Granit“ abfließenden Thermalwassers angelegt. Der See ist vom zentral gelegenen Platz Dísz tér über einen Fußweg zu erreichen.
Im angrenzenden Ökopark wird ein Labyrinth angelegt. Im Park haben die Besucher außerdem die Möglichkeit, die Sonnen- und Mondbewegung zu beobachten, an meditativen Plätzen die Wirkung des Lichts zu studieren und im Pavillon der Klänge die „Musik“ der Natur zu erleben. Entlang des Lehrpfades werden geschützte einheimische Pflanzen und die Tierwelt des Kis-Balaton vorgestellt. Vom Besucherzentrum aus führt ein aufregender Baumkronenweg durch den Park.
Das Projekt wird in den nächsten Wochen in Angriff genommen und soll bis Mai 2014 vollständig abgeschlossen sein.