Das private Raumfahrtunternehmen SpaceX hat bei seinem jüngsten Raketentest erneut einen herben Rückschlag erlitten. Wie schon im Dezember endete ein Testflug des neuen «Starship»-Raketenprototyps mit einer Explosion.
Nach dem gelungenen Start im US-Bundesstaat Texas schien zunächst alles nach Plan zu laufen. Doch wenige Minuten später – die Rakete hatte bereits die maximale Flughöhe von gut zwölf Kilometern erreicht – ging das unbemannte «Starship» wegen eines technischen Defekts in Flammen auf und stürzte in einem Feuerball zu Boden.
Nach den Plänen von SpaceX-Gründer Elon Musk soll das «Starship» eines Tages Fracht und Menschen zum Mond und zum Mars befördern. Der besondere Clou dabei: Die Rakete soll komplett wiederverwendbar werden. Um das zu erreichen, muss das «Starship» in der Luft ein Wendemanöver vollführen und anschließend wieder kontrolliert auf dem Boden landen. So soll die Rakete auch dort einsetzbar werden, wo es weder Startrampen noch ideale Landeplätze gibt – etwa auf dem Mars.
Bereits im Dezember war eine «Starship»-Rakete nach einem Testflug in Texas aufgrund eines Problems mit dem Treibstoffsystem bei der Landung explodiert.
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