Die vom Internetportal Index verbreitete Nachricht über die Installierung neuer stationärer und mobiler Blitzer zur Geschwindigkeitsüberwachung des Straßenverkehrs in Ungarn wurde von der Landespolizeidirektion ORFK bestätigt. Demzufolge sollen die 154 derzeit verwendeten Geräte in absehbarer Zeit durch 365 neue stationäre und 160 mobile Radarfallen ersetzt werden.
Für die Investition zur Verbesserung der Verkehrsmoral stehen 12,5 Milliarden Forint vor allem aus Fördermitteln zur Verfügung. Mit den neuen, modernen Geräten mit Videofunktionen werden nicht nur Geschwindigkeitsübertretungen, sondern auch das Überfahren von Sperrlinien, sowie das Fahren auf dem Standstreifen von Autobahnen, in der Busspur von Städten und viele weitere Vergehen erfasst. Die Geräte können zur automatischen Erkennung des Autokennzeichens Daten aus der Zentraldatenbank abrufen.