Im Rahmen des Programmes „Helfende Hände für die Sicherheit älterer Menschen“ fand in Budapest im Seniorenclub des V. Stadtbezirkes eine kostenlose Verteilung von Kleidung an bedürftige, ältere Menschen statt. Mehr als hundert Personen waren der Einladung gefolgt und wählten nach Bedarf Kleidung aus. Die Kleider stellte ein Unternehmer als Spende zur Verfügung.
Die Initiatorin des Programmes, Ministerialbeauftragte für Angelegenheiten älterer Menschen, Dr. Csilla Rubovszky Jeneiné, betonte: Ziel des initiierten Programmes ist es, älteren Menschen möglichst lange ein selbständiges Leben in ihrem eigenen Zuhause zu sichern.
Das Projekt „Helfende Hände“ wurde im Januar 2013 im V. Stadtbezirk von Budapest gestartet. Hier ist der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt. Der Initiative schlossen sich die Selbstverwaltungen der Städte Szombathely, Kisvárda und Jászfényszaru an, denen bis heute sechsunddreißig Selbstverwaltungen im ganzen Land folgten. Weitere fünfundachtzig Selbstverwaltungen werden in Kürze in ihren Abgeordnetenversammlungen über die Teilnahme am Projekt entscheiden.
Dr. Csilla Rubovszky Jeneiné spricht auf der von Schweden und Ungarn am 7. November 2013 nach Lillafüred einberufenen internationalen demografischen Konferenz vor Teilnehmern aus sieben Ländern von den bisherigen Erfahrungen des Programmes „Helfende Hände“. Eine weitere Kleiderverteilung im Rahmen des Programmes „Helfende Hände“ findet am 8. November in Kisvárda, in einer der am meisten benachteiligten Regionen des Landes statt.