In letzter Zeit gab es viel Interesse daran, die von Anglern verwendeten Köder zu untersuchen, insbesondere wie sie die natürlichen Gewässer beeinflussen. Phosphor spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Algenwachstums. Das Balatoner Limnologische Forschungsinstitut und die Balatoni Halgazdálkodási Nonprofit Kft. haben ein gemeinsames Forschungsprojekt gestartet, um die Rolle der Fischzucht im Stoffwechsel des Plattensees zu untersuchen – berichtet das Reiseportal likebalaton.hu.
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Die Studie verglich die Menge an Phosphor, die durch Fischfänge aus dem Balaton entfernt wurde, mit der Menge an Phosphor, die durch Fischbesatz und durch Fütterung in den See eingebracht wurde. Ersteres entfernt Nährstoffe und verbessert die Wasserqualität, während letzteres eine externe Nährstoffbelastung darstellt. Die Menge des beim Freizeit- und Turnierangeln verwendeten Futters wurde durch eine Fragebogenerhebung ermittelt, während der Phosphorgehalt der beliebtesten Futtermittel durch Labormessungen bestimmt wurde, berichtet likebalaton.hu.
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Die Ergebnisse zeigen, dass die Phosphorbelastung durch Fischerei und Fischzuchtaktivitäten etwa 2,9 Prozent der gesamten externen Phosphorbelastung des Balaton ausmacht, während andere Belastungsschätzungen sie auf 5-6 Prozent beziffern. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Aktivität keine hohe Belastung für die Nährstoffe im See darstellt, was bedeutet, dass die Fischerei derzeit nicht zu den größten Quellen der Nährstoffbelastung des Balaton gehört.
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Es hat sich auch gezeigt, dass dies möglicherweise nicht die Ursache für die Algenblüte im Jahr 2019 war. Dennoch schlagen die Forscher Abhilfemaßnahmen vor, um die Nährstoffbilanz der Fischerei zu verbessern und so die gute Wasserqualität des Plattensees zu erhalten. Dazu könnte zum Beispiel die Steigerung des Umweltbewusstseins bei Anglern gehören.
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Gleichzeitig zeigten die Ergebnisse auch, dass die Reduzierung der verwendeten Köder und der Verzicht auf phosphorreiche Zusatzstoffe wie Fischmehl die Auswirkungen der Fischerei auf die Gewässer weiter verbessern könnten. Dadurch könnte leicht eine Null-Phosphor-Bilanz erreicht werden, ebenso wie durch Phosphorentzug durch Angeln und verbesserte Wasserqualität.
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