Der ungarische Landwirtschaftsminister István Nagy führte auf dem Budapester Messegelände Hungexpo Gespräche mit führenden Vertretern der Landwirtschaft aus sieben mitteleuropäischen Ländern über die Herausforderungen der Region – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Vor Spitzenvertretern Bulgariens, Kroatiens, der Tschechischen Republik, Polens, Rumäniens, der Slowakei und Sloweniens rief Nagy zu einer engeren Zusammenarbeit in der Agrarforschung und zu gemeinsamen Aktionen auf, damit die Mitgliedstaaten die Gemeinsame Agrarpolitik der EU unter nationaler Kontrolle und im Einklang mit ihren nationalen Besonderheiten umsetzen können. Der Wille Brüssels stehe oft im Widerspruch zu den lokalen Agrarinteressen, sagte er und fügte hinzu, dass die EU-Partner verstehen sollten, dass die ländlichen Regionen „nicht die Peripherie, sondern das Herz der europäischen Lebensweise sind“, sagte er.
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Der Minister wies darauf hin, dass die Lebensmittelverschwendung und -verluste in Ungarn rückläufig seien, sich aber in der Europäischen Union immer noch auf 88 Millionen Tonnen pro Jahr beliefen. Der beste Weg, dies zu reduzieren, sei die Digitalisierung der Lebensmittelkette.
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