Orbán: Südkorea führend in der Innovation

Der ungarische Ministerpräsident sagte nach dem Budapester Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Visegrad-Gruppe (V4) und des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in, dass Südkorea als Innovationsführer bekannt sei und die V4 die sich abzeichnende neue Ära der Weltwirtschaft nutzen wollen – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz sagte Viktor Orbán, die Staats- und Regierungschefs der V4 hätten Moon gebeten, das größte gemeinsame Projekt Ungarns, der Tschechischen Republik, Polens und der Slowakei im Auge zu behalten, nämlich den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke, die ihre Hauptstädte verbindet. Die 800 km lange Strecke werde die Reisezeit zwischen Budapest und Warschau von 12 auf fünf Stunden verkürzen, sagte er und äußerte die Hoffnung, dass das Projekt das Interesse des südkoreanischen Industriesektors wecken werde. Er sagte, die V4 hofften, dass ihre Zusammenarbeit mit Südkorea über die Wirtschaft hinaus auch auf die Bereiche Wissenschaft und Technologie ausgedehnt werden könne.

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Orbán sagte, es sei eine „Ehre“ für die V4, dass der südkoreanische Präsident an ihrem Gipfel teilgenommen habe. „Dies gilt insbesondere für die Ungarn, da wir unsere Völker als verwandt betrachten“, sagte er. Er erinnerte daran, dass Ungarn 1892 erstmals diplomatische Beziehungen mit dem Königreich Korea aufnahm. Ein weiterer einzigartiger Aspekt der Gespräche sei, so Orbán, dass sie einen Präsidenten empfangen hätten, der selbst für Freiheit und Demokratie gekämpft habe. Bei den Gesprächen am Donnerstag seien auch globale Themen wie die Klimapolitik und die Lage in Afghanistan angesprochen worden, so Orbán.

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