Der deutsche Automobilhersteller Daimler hat die Produktion in seinem Werk in Kecskemét in Mittelungarn vom 10. Dezember – eine Woche früher als geplant – bis zum 12. Januar heruntergefahren, berichtet das lokale Nachrichtenportal baon.hu – so die Nachrichtenagentur MTI.
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Laut baon.hu arbeitet das Werk seit dem 18. Oktober mit einer Vier-Tage-Woche, wobei alle Freitagsschichten gestrichen wurden. Auf eine Anfrage der Wirtschaftszeitung „Világgazdaság“ bezüglich der vorgezogenen Schließung zum Jahresende antwortete Mercedes-Benz Manufacturing Hungary, dass die Mitarbeiter auch für diese Tage Grundlohn und Sozialleistungen erhalten. Wie üblich werden während dieser Zeit Umbau- und Wartungsarbeiten durchgeführt, fügte das Unternehmen hinzu.
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Mercedes-Benz Manufacturing Hungary teilte der Zeitung mit, man habe bei der Planung der Winterdienstarbeiten die sich ständig ändernde Situation bei der Teileversorgung berücksichtigt und den Produktionsplan entsprechend optimiert. Im vergangenen Jahr produzierte das Werk in Kecskemét über 160.000 Fahrzeuge. Die ungarischen Automobilhersteller sind in diesem Jahr von der weltweiten Chip-Knappheit und den Unterbrechungen in der Lieferkette betroffen.
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