Nach Auszählung aller bei den Parlamentswahlen am 3. April abgegebenen Stimmen wurde das nicht endgültige Ergebnis in allen 106 Wahlkreisen verkündet. Demnach wird das regierende Bündnis aus Fidesz und Christdemokraten über eine Zweidrittelmehrheit im neuen ungarischen Parlament mit 199 Abgeordneten verfügen – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Nach Angaben des Nationalen Wahlbüros (NVI) hat das Fidesz-KDNP-Bündnis in 87 Wahlkreisen gewonnen, die vereinigte Opposition in 19 Wahlkreisen. Mit ihren nationalen Parteilisten errangen Fidesz-KDNP 48 Mandate, die vereinigte Opposition 38 und die Mi-Hazánk-Bewegung sechs Mandate. Die Nationale Selbstverwaltung der Deutschen in Ungarn hat ein Vorzugsmandat erhalten. Das Regierungsbündnis wird insgesamt 135 Sitze, die vereinigte Opposition 57 Sitze und die Mi-Hazánk-Bewegung sechs Sitze in der neuen Nationalversammlung haben. Auf dem Land triumphierte die Fidesz-KDNP in 86 von 88 Wahlkreisen, während die vereinigte Opposition 17 der 18 Mandate in Budapest errang.
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