… nein danke! Wieder einmal hat es Deutschland geschafft, sich den letzten Platz zu ergattern. Peinlich? Nein! Solche Bewertungen sind wir ja schon zur Genüge gewohnt. Und warum? Weil eben andere gewinnen müssen. Dieses Mal stand die Ukraine ganz oben auf der Liste. Das nenne ich perfekte Solidarität für das kriegsgebeutelte Land. Somit geht das Spektakel im nächsten Jahr in Kiew über die Bühne (oder auch nicht, wer weiß).
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Schade nur, dass unser sympathischer junger Hamburger so mies bewertet wurde. Das Lied war anderen gegenüber weniger schlecht, sein jungenhaftes Auftreten angenehm, fröhlich, ohne Schnörkel und Klimbim. Dennoch fiel sein Urteil am Ende, so habe ich es heute gelesen, humorvoll aus, gemäß der Devise „Dabei sein ist alles“, Respekt.
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Was muss man beim ESC eigentlich tun, um ganz vorne mitmischen zu können. Die performte Musik kann es jedenfalls nicht sein. Nein, es geht um Herumgehüpfe, Maskerade, die zum Himmel schreit und ein blaues, rotes, grünes usw. Etwas auf der Haut, so knapp, wie nur möglich. Auffallen ist alles. Auch das Wort „Modenschau“ ist hier fehl am Platz, aber komplett. Die vielen gezeigten Outfits haben mit Mode nichts zu tun, nicht im geringsten. Moderatorin Barbara Schöneberger setzte mit ihrem, wie soll ich es benennen: Kleid? Gewand? Glitzerding? „Designerfetzen“ noch den perfekten Minuspunkt oben drauf.
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Frage: Also, was zählt dann bei den Juroren, beim Publikum? Schrill, genau schrill muss es sein, verrückt, einem Grotesktheater entsprungen. Als Deutsche, auch wenn ich in Ungarn zuhause bin, würde ich künftig die Segel streichen. Ständig die letzten Plätze zu belegen ist gewollt, gemacht, vorhersehbar. Schade um die Sendezeit.
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Nach dem deutschen Beitrag hatte ich wirklich genug, das Fernsehgerät ging schlafen. Zum Trost gab es etwas für Ohr, Seele und Gemüt: eine CD von Queen. Und schon kehrte die gute Laune zurück. Und warum? Queen ist unschlagbar, unvergesslich, bester Rock für die Ewigkeit. Die Kehrseite der Medaille: Die einzelnen ESC-Beiträge werden in Kürze nicht mehr oft zu hören sein. Weder im Radio oder sonstwo. Ist auch gut so. Und ich werde mich wieder, wie mehrmals die Woche, an „We will rock you“ erfreuen und es mit entsprechender Lautstärke genießen. Machen Sie mit, es lohnt sich, das auf alle Fälle!
Bis bald,
Ihre Eva
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