Nachgedacht: Ungarn hatte recht …

… sich nicht für den Eurovision Song Contest zu bewerben, man wusste im Vorfeld warum. Wie ja bereits im am Samstag veröffentlichten „Nachgedacht“ von mir berichtet, bin ich kein ESC-Fan. Und das Ergebnis: Der Siegertitel „The Code“, verformt von dem Schweizer Nemo, war ja nur noch peinlich.

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In den heutigen Nachrichten gab es im TV und Radio anscheinend kein anderes Thema. Nemo ist nichtbinär. Das bedeutet weder Männlein, noch Weiblein. Was dann? Na ja, die Ansichten darüber sind eben verschieden. Seine extrem schwierige Lage, diese Lebenseinstellung zu begreifen, das beinhaltet auch der Text seines Liedes. Eines muss ich dazu anmerken, ich bin keineswegs altmodisch, offen für jede Freiheit, sein Leben zu gestalten. Doch der Siegertitel: Keine Melodie, keine künstlerische Ader, kein Nichts. Das Einzige, was ich erkannt habe, war der kurze Koloratursopran von Mozarts „Königin der Nacht“ aus der Zauberflöte. Auch eine Lösung, einen Song zu komponieren. Oder besser gesagt, kleinen Diebstahl gefällig? Und das ausgerechnet von Mozart, einem der größten Genies der Musikszene, den die Welt jemals gesehen und gehört hat.

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Wie Sie das beurteilen, lieber Balaton Zeitungsleser, entscheiden Sie bitte selbst. Ich kann nur dazu sagen, es war gut, mir dieses Gesinge, Gehüpfe und Mode-Tamtam auf der Bühne in Malmö erspart zu haben, so wie die letzten Jahre. Der ESC hat meiner Meinung nach ausgedient. Ihn vermissen? Nein. Meine heutigen Nachrichten im Internet-Postfach: Es war ein totaler Schmarrn, ESC-Chaos, schade um das Geld und den Strom, nie wieder, wie kann man nur, usw..

Ihre Eva

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