Der ungarische Minister für Technologie und Industrie, László Palkovics, führte in Ankara Gespräche mit seinem türkischen Amtskollegen Mustafa Varank über die bilaterale Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Palkovics erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur MTI, Ungarn habe beschlossen, militärische Ausrüstung im eigenen Land zu produzieren und dabei ausländische Technologiepartner einzubeziehen. Die Produktion von vierrädrigen gepanzerten Kampffahrzeugen wird eines der wichtigsten zukünftigen Projekte sein, das im Oktober beginnen könnte, fügte er hinzu. „Bei unseren Gesprächen am Montag haben wir die technologischen Details dieses Projekts besprochen“, sagte Palkovics. Als weitere Themen nannte der Minister die Ausweitung der bilateralen Verteidigungszusammenarbeit bei der Herstellung von Drohnen und unbemannten Luftfahrzeugen sowie deren Panzerung und Bewaffnung. Die Türkei ist führend in der Produktion dieser Art von Ausrüstung, fügte er hinzu. „Den Plänen zufolge wird die Produktion im Rahmen eines Joint Ventures in Kaposvár aufgenommen“, sagte er.
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Ein weiteres wichtiges Thema der Gespräche war laut Palkovics die Energie. Die Türkei verfüge über eine starke Industrie, die die Energieproduktion unterstütze, insbesondere die Herstellung von Solarpanelsystemen und anderen Komponenten, die das Stromnetz des Landes ergänzten, fügte er hinzu. „Wir würden gerne türkische Unternehmen davon überzeugen, solche Komponenten und Solarpaneele in Ungarn zu produzieren“, sagte der Minister.
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