… wenig Moderne. So präsentierte sich das Vereinigte Königreich am Montag zu den Trauerfeierlichkeiten für die verstorbene Queen Elizabeth II.. Und die Welt schaute zu, ich natürlich auch. Acht Stunden Sendezeit, unglaublich, irgendwie schwer zu verstehen. Für die Briten jedoch selbstverständlich, das weiß jeder.
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Solch einen royalen Pomp wird von den derzeit Lebenden rund um den Erdball niemand mehr verfolgen können, eigentlich logisch. Über 70 Jahre saß die Queen auf dem Thron. Niemand vor ihr hat das geschafft und wird es auch niemals mehr in dieser Art und Weise schaffen können. Aber, wer weiß?
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Das britische Königshaus ist bekannt dafür, ob gute oder traurige Ereignisse entsprechend minutiös zu planen, umzusetzen, zu präsentieren, damit zu glänzen. Das ist Monarchie, da gibt es kein Wenn und Aber. Und auch Absagen zu den bestimmen Anlässen sind tabu. So waren 2000 geladene Gäste aus aller Welt nach London gereist, um der Queen die letzte Ehre zu erweisen.
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Apropos Moderne: Viel hat man davon nicht gesehen. So war zum einen die Gewandung bei vielen dem Zeitgeist angepasst. Die Herren im feinen Zwirn, die Damen im edlen Outfit, was die Edeldesigner momentan anzubieten haben. Zum anderen passten auch die motorisierten Fahrzeuge in das 21. Jahrhundert, die überaus starke Präsenz von Polizei, Geheimdienst, Antiterroreinheiten. Für eine solche Mammutveranstaltung ganz normal, denn Sicherheit geht vor. Schließlich waren der komplette Hochadel aus Europa zu Gast, ebenso die wichtigsten Staatsmänner aus allen Kontinenten.
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Im Hinblick auf Tradition haben die Briten schon immer sehr viel Wert gelegt. Zu sehen waren die verschiedensten Uniformen, Roben, Rüstungen aus alten Zeiten. Selbst die verstaubten langen Perücken durften nicht fehlen. Aber, wie gerade festgehalten, das ist Tradition. Ob in diesem Ausmaß sinnvoll oder nicht, das sei dahingestellt.
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Für die Queen stand allein das Protokoll im Vordergrund und King Charles III. wird es seiner Mutter gleichtun. Das Empire muss präsent sein, beim Volk, den Untertanen, den Beschäftigten, global, egal, was es kostet, und das gerade in diesen schwierigen Zeiten. Das wird so akzeptiert, so gemacht, das ist Fakt. Natürlich ist mit dem Hinscheiden von Elizabeth II. die Monarchie etwas ins Wanken geraten. Viele Stimmen, die sich gegen das Königshaus erheben, werden lauter. Doch die Briten lieben ihre Royals, sie verehren sie, sie brauchen sie. Sie werden auch ihren neuen König lieben. Doch Elizabeth II., sie war die Queen, die royale Mutter der Nation und eine Frau, der niemand gleichen kann und wird.
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Genau diese Bilder zum Verhältnis zu der royalen Familie flackerten eindrucksvoll über die Bildschirme. Überall ein Fahnen- und Blütenmeer, die königlichen Wappen deutlich sichtbar. Wenn auch der neue König einer schwierigen Zukunft entgegengeht, vieles ändern wird er mit Sicherheit nicht.
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Das Vereinigte Königreich wird noch lange, lange Zeit bestehen bleiben, auch wenn sich das eine oder andere Kolonialgebiet davon trennen wird. Queen Elizabeth II. möge in Frieden ruhen, „God save the King“ Charles III..
Bis bald,
Ihre Eva
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