Magyar Modern – Ungarische Kunst in Berlin 1910-1933, die größte ungarische Kunstausstellung in Deutschland seit der politischen Wende 1989/90, wurde am Donnerstag in der Berlinischen Galerie eröffnet – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Die Schau mit mehr als 200 Gemälden, Grafiken, Skulpturen, Fotografien und anderen Kunstwerken zeigt ungarische Künstler, die damals zu den größten Gemeinschaften ausländischer Künstler in Berlin gehörten, und ihren Beitrag zur kosmopolitischen Kultur in der Hauptstadt der Weimarer Republik. Von Freitag bis zum 6. Februar 2023 sind unter anderem Werke von Aurél Bernáth, Béni Ferenczy, Lajos Kassák, László Moholy-Nagy und József Rippl-Rónai zu sehen. Das Budapester Museum der Schönen Künste, die Ungarische Nationalgalerie und das Ungarische Kulturinstitut in Berlin haben sich an der Organisation der Ausstellung und der Begleitveranstaltungen beteiligt.