… und das schon wieder. Erneut scheitert die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bereits in der Vorrunde. Ein Debakel. Nach dem grandiosen Auftreten der Jogi-Elf in Brasilien im Jahr 2014 und dem damit verbundenen WM-Titel war Schluss mit dem Erfolg. In Russland das Vorrunden-Aus und kurz darauf das k.o. für Jogi Löw.
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Zum Nachfolger wurde dessen Vertreter Hansi Flick als Cheftrainer vom DFB berufen. Diese Beförderung kam nicht von ungefähr. Sieben Titel in Folge für den FC Bayern München sprachen für sich und den ungewohnt ruhigen Fußball-Kenner. Man versprach sich also viel in der DFB-Etage für diese Entscheidung. Schließlich stand die WM in Katar als nächste Herausforderung an. Die Spieler begrüßten diese Trainer-Wahl. Flick konnte gut mit den Jungs, egal, jung oder schon etwas älter. Seine langjährige Erfahrung sollte Wirkung zeigen und den angeschlagenen Ruf des deutschen Fußballs wieder aufmöbeln.
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Anfangs hatte dies auch gut geklappt. Nach einer Reihe von guten Spielen und deutlichen Siegen war die Hoffnung groß, die Blamage von Russland endlich vergessen zu machen. Doch die Vorbereitung für Katar, na ja, nicht unbedingt das große Ding. Die Siege gegen eigentlich sehr harmlose Gegner schienen selbstverständlich, doch gegen die Großen kam bei der Vorbereitung im Grunde wenig WM-Stimmung auf.
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Und dann in Katar: Japan stand zum ersten Gruppenspiel zum Anpfiff auf dem Rasen. Die Quittung gab es gute 90 Minuten später. Der von allen eingeplante erste Sieg in der Vorrunde wurde zum Defensiv-Desaster. Nach einer 1:0-Führung und etlichen Torchancen brachte die deutsche Elf nichts mehr zusammen, aber gar nichts. Dem Fußball-Fan blieb nur noch ein Kopfschütteln übrig, die Erinnerung an Russland kam zurück. Doch Flick rühmte sein Team nach wie vor in höchsten Tönen. Also gegen Spanien wird es anders laufen, ganz anders. Was am Ende mit nur einem mageren Punkt in der Tabelle zu lesen war, den Rest kennen wir nur zu gut. Ein Punkt nach zwei Spielen, die Lage war ernst, sehr ernst.
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Aber keine Angst, beruhigten Trainer und Spieler ganz Fußball-Deutschland. Ein Sieg gegen Costa Rica beschert das Achtelfinale. Falsch gedacht, total falsch. Sicher, man muss schon zugeben, viel Pech war auch im Spiel. Wären die vielen Aluminium-Treffer alle im Tor gelandet und wäre Spanien gegen Japan als Sieger vom Platz gegangen, dann? Ja, dann wäre etwas möglich gewesen. Hätte, hätte, Fahrradkette. Denn, ob in der Vorrunde das blamable Aus oder später, eigentlich egal. Für den begehrten Titel hätte es sowieso niemals gereicht. Dazu muss die Mannschaft derzeit einfach leider nur im Mittelmaß eingestuft werden.
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Wie sagte Bastian Schweinsteiger nach dem Abpfiff total frustriert: „Die Gier hat gefehlt, die absolute Gier, zu gewinnen“. Ob diese Gier bei der Europa-Meisterschaft 2024, die ja in Deutschland ausgetragen wird, zurückkommt, steht in den Sternen. Einfach wird es nicht, das kann man jetzt schon mit Sicherheit behaupten.
Nur die Hoffnung stirbt zuletzt, oder?
Bis bald,
Ihre Eva
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