Das zu milde Wetter in Ungarn ist schädlich für die Landwirtschaft des Landes, erklärte der nationale Wetterdienst am Donnerstag auf seiner Website – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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In der vergangenen Woche herrschte in Ungarn für diese Jahreszeit ungewöhnlich mildes Wetter mit Rekordtemperaturen, wobei im Südosten an mehreren Tagen 15 Grad Celsius gemessen wurden. Bodenfrost gab es in diesem Winter bisher kaum, so die Meteorologen, und es wird erwartet, dass das milde Wetter auch in den nächsten 8-10 Tagen anhält. Anhaltend mildes Wetter störe den Vegetationszyklus, und in Ermangelung von Kälte blieben Schädlinge und Krankheitserreger relativ zahlreich, während Obstbäume ebenfalls gefährdet seien, da die Saftzirkulation bereits begonnen habe; normalerweise verlangsame und stoppe der Frost diesen Prozess, während im Südwesten die Haselnussbäume bereits zu blühen begonnen hätten. In der nächsten Woche wird mit viel Regen gerechnet, und die trockenen Böden werden wieder aufgefüllt, so die Meteorologen.
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