Entsorgungscontainer für Heimwerker und Renovierende

Die Wohnung oder das Haus zu entrümpeln ist nicht nur bei einem Umzug eine gute Idee. Auch wenn Sie Ihre Wohnung renovieren oder als Heimwerker an eigenen Projekten arbeiten, lohnt es sich, alte Dinge wegzugeben oder zu entsorgen. Egal, wie viel Platz Sie haben, über die Monate und Jahre hinweg sammelt sich das Eigentum eben an. Kinder wachsen auf und aus alter Kleidung heraus, Fahrräder dienen aus und der ein oder andere verjährte Toaster oder Kaffeebecher füllt die Ecken der Garage. Was Sie nicht an Freunde und Nachbarn weitergeben können, kann in die herkömmliche Mülltonne passen.

Container mit Bauschutt

Spätestens jedoch, wenn es an die Renovierung Ihres Heims geht, kann ein professioneller Containerdienst die beste Lösung sein. Wir unterstützen Sie bei der Auswahl des richtigen Behältertypen und erklären, worauf Sie achten sollten.

1. Absetzcontainer in kompakten Größen

Vielleicht reicht die kleinste Behältergröße aus und Sie brauchen nur wenig Stauraum. In diesem Fall kann ein einfacher Absetzcontainer die optimale Lösung sein. Diese Modelle werden von oben beladen und haben eine niedrigere Ladekante, über den Sie Ihren Müll und Schutt einfach entsorgen können. Etwas vielfältigere Optionen bieten Container mit Ladeflächen an beiden Enden und Klappdeckeln, die mit Federn unterstützt werden. Diese Variante lässt sich mit einem Vorhängeschloss absichern und wird auch vor Regen und Schnee geschützt. Das verhindert das Durchweichen des Materials und das Auffüllen des Containers mit Regenwasser. Typische Containergrößen für diese Modelle liegen zwischen fünf und zehn Quadratmetern.

2. Abrollsysteme für mehr Stauraum

Mit einer Größe von wahlweise zwanzig oder fünfzig Quadratmetern bieten Abrollcontainer deutlich mehr Stauraum als die kleineren Absetzcontainer. Da sie mit geflügelten Hecktüren ausgestattet sind, können sie nicht nur von oben, sondern auch seitlich beladen werden. Tragen Sie ihre zu entsorgenden Gegenstände und Baumaterialien einfach in den Container hinein und füllen Sie ihn von einem Ende zum anderen auf. Da diese Behälter schwerer sind als die kleineren Absetzcontainer, sollten sie unbedingt auf befestigten Untergründen abgestellt werden. Dazu zählen beispielsweise Asphalt, Beton und Pflaster und nicht die holprigen Baustellenflächen. Die bedeckelte Variante dieses Containers kann je nach Wunsch auf der linken oder rechten Seite angebracht werden und ist mit einer Winde unterstützt, sodass der Deckel problemlos angehoben werden kann.

3. Container für Betriebe und Vereine

Betriebe nutzen Umleercontainer und Großmülltonnen zur flexiblen Handhabung ihres Abfalls. Auch hier muss der Abstellort befestigt und ebenerdig sein, denn diese Behälter haben Räder. Federunterstützte Klappdeckel und Verschlussösen für Vorhängeschlösser machen diese Systeme auch zu einer guten Option für Vereine und größere Wohngemeinschaften, bei denen mehr Abfall anfällt. Beachten Sie, dass bei diesen Containern in der Regel die kommerzielle Entladung durch die Müllabfuhr anfällt und Sie diese dementsprechend planen müssen, wenn Sie derartige Container für die private Nutzung verwenden.

4. Paletten, Gitterboxen, Fässer und Säcke

Erhalten Sie besseren Überblick über Ihren Abfall oder das zu entsorgende Baumaterial, kann es sein, dass Sie sich lieber gegen einen Container entscheiden. In manchen Fällen reichen bereits Fässer und Säcke aus. Für sperrigere Gegenstände können auch Paletten und Gitterboxen hilfreich sein. All diese Optionen können Sie flexibel mieten und anschließend wieder abholen lassen.

Beachten Sie, dass das Abstellen von Containern nur auf privatem Gelände passieren soll. Holen Sie sich eine Genehmigung von der Gemeinde ein, wenn Sie den Container auf der Straße oder anderen öffentlichen Flächen abstellen wollen. Bei der eigenen Auffahrt sollte eine Breite von drei Metern gewährleistet sein. Ebenerdige Untergründe sind in den meisten Fällen Grundvoraussetzung.

Sind Sie sich nicht sicher, ob der Container in die Einfahrt passt, sollten Sie bei der Suche nach dem passenden Anbieter auf das Angebot von hilfreichen Apps achten. Augmented Reality Technologien platzieren den Container auf virtuelle Art und Weise durch die Handykamera auf Ihrem Grundstück, ohne abmessen zu müssen. Die Bestellung passiert anschließend ganz problemlos online und Ihrem gelungenen Projekt steht nichts mehr im Weg.