Der ungarische Wirtschaftsminister Márton Nagy hat erklärt, dass die Regierung in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 2 bis 3 % rechnet – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Bei der Vorstellung einer Strategie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Landes zwischen 2024 und 2030 erklärte Nagy, dass Ungarn in diesem Jahr aufgrund einer vorübergehenden Abschwächung seiner Exportmärkte kein BIP-Wachstum von 4 % erreichen werde. Die Wachstumsrate von 4 % sei ab 2025 erreichbar und könne langfristig aufrechterhalten werden, fügte er hinzu. Die Wettbewerbsstrategie wurde auf der Grundlage des Feedbacks von fast 1.300 Unternehmen ausgearbeitet, sagte der Minister. Die Wirtschaft brauche eher eine „Feinabstimmung“ als einen „Turnaround“, fügte er hinzu.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die Regierung strebt an, dass Ungarns Entwicklungsindex bis 2030 „90 % des EU-Entwicklungsindexes erreicht“, sagte er. Die Beschäftigungsquote müsse auf 85 % und die Investitionsquote auf 30 % des BIP steigen, einschließlich einer Unternehmensinvestitionsquote von 20 %. Die Wirtschaft müsse „reindustrialisiert“ werden, und der Warenexport müsse auf 100 % des BIP steigen, fügte er hinzu. Die Regierung möchte, dass Ungarn bis 2030 zu den 20 wettbewerbsfähigsten Ländern gehört, fügte der Minister hinzu. Die Regierung werde sich dafür einsetzen, „qualitativ hochwertige Arbeitskräfte zu sichern“, Anreize für Mobilität und Weiterbildung zu schaffen, die Reallöhne kontinuierlich und konsequent anzuheben und das Lohngefälle zu verringern, sagte er. Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen werde durch Kreditprogramme weiter gestärkt, sagte Nagy. Die ungarische Strategie für die Wettbewerbsfähigkeit setze auch auf die Entwicklung ungarischer Zulieferer und die Unterstützung von F+E+I sowie auf die Stärkung von Industrieunternehmen in ungarischem Besitz.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.