… ist zu viel. Das Fußballgeschehen rund um den Globus hat Dimensionen angenommen, die nicht mehr zu überbieten sind. Warum frage ich mich? Natürlich nur wegen der Kohle, die so in die Vereinskassen strömt und das zum Leidwesen der Akteure auf dem grünen Rasen. Europameisterschaften und Weltmeisterschaften im zweijährigen Wechsel, Champions League, Nations League, Bundesliga, DFB-Pokal, Qualifikationsspiele, Freundschaftsspiele, Abschiedsspiele, was noch, habe ich etwas vergessen? Ach ja, die Trainingseinheiten auf dem eigenen Heimplatz oder in einem Übungslager innerhalb des Landes oder weiter weg.
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Wohin soll das Ganze führen? Dazu, dass nur noch B-Spieler für die einzelnen Begegnungen aufgestellt werden, weil die eigentlichen Akteure verletzt sind und dass nicht nur für ein paar Tage, sondern sogar für Wochen und Monate. Eine Operation nach der anderen, Reha, Muskelaufbau, Lauftraining usw.. Irgendwann macht der Körper schlapp, da spielt das Alter keine Rolle mehr. Ich kann mit Sicherheit behaupten, dass ich Fußballfan bin und immer schon war. Doch die Verantwortlichen, welche die überlangen und kraft reibenden Spielpläne aushecken, sind meiner Meinung nach nicht in der Lage, sich in das sportliche Wirrwarr, das seit Monaten umhergeht, zu versetzen.
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Ein gut aufgestellter Kader umfasst grob gerechnet an die 30 Spieler, die Jugendteams und der Nachwuchs davon ausgeschlossen. Wen kann ein noch so perfekter Trainer auf den Platz schicken, wenn ein gutes Drittel an einer langwierigen Verletzung laboriert? Das vermag keiner. Die Folge: Teams, egal, welcher Couleur, müssen vergrößert werden, also: noch mehr Geld im Spiel. Aber eigentlich normal in den heutigen Zeiten, oder? Sport kurbelt die Massen an, was ja auch richtig sein sollte. Doch in diesem Ausmaß? Nein, es ist zu viel, viel zu viel. Auch für den Zuschauer am Fernsehgerät. Wie viel Sender, vor allem die Privaten, braucht man jetzt, um Fußball zu genießen? Da kommt eine Menge an Ausgaben zusammen. Und wieder: wieder geht es ums liebe Geld. Was zählt also heute noch? Nur der Kommerz. Schade. Der eigentliche Sinn des Spiels mit dem Ball geht langsam, aber sicher verloren. Das sollte sich ändern, aber daraus wird nichts. Es wird eher noch schlimmer, noch mehr, noch viel mehr.
Bis bald,
Ihre Eva
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