Der ungarische E-Commerce hat im Jahr 2024 einen Umsatz von mehr als 1.900 Milliarden Forint erreicht, was einem Anstieg von fast 15 Prozent entspricht, von denen 17 Prozent oder 330 Milliarden Forint durch Importe generiert wurden, so eine Untersuchung von PwC Digitális Kereskedelmi Körkép – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Laut einer Erklärung, die der Nachrichtenagentur MTI am Donnerstag zugesandt wurde, wuchs der inländische Online-Einzelhandelsumsatz nur um 10 Prozent, während die Importe um 17 Prozent zunahmen. Ein Viertel der Online-Bestellungen erreichen die Käufer inzwischen über Verkaufsautomaten. Der Untersuchung zufolge dominiert Temu den Gesamtumsatz, wobei der chinesische Riese im Jahr 2024 mehr als 9 Millionen Bestellungen im Wert von rund 110 Milliarden Forint ausführte und 1,8 Millionen aktive Kunden hat. Ein Drittel der Online-Einkäufer hat die App von Temu auf ihrem Telefon. 77 % der Kunden haben sich wegen der günstigeren und erschwinglicheren Preise für Temu entschieden, viele aber auch wegen der größeren Auswahl, des einfachen Einkaufsprozesses und der ungarischsprachigen Website.
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Der Untersuchung zufolge lassen sich die 4,2 Millionen derzeit aktiven ungarischen Online-Käufer in drei Gruppen einteilen: seltene Käufer (31 Prozent), gelegentliche Käufer (38 Prozent) und regelmäßige Käufer (31 Prozent). 39 Prozent der Online-Bestellungen werden inzwischen mit Kreditkarte oder anderen digitalen Zahlungsmitteln bezahlt, während der Anteil der Nachnahmetransaktionen bei 61 Prozent liegt. Der Analyse zufolge setzen die Preissensibilität der einheimischen Käufer und die niedrigen Preise und das Serviceniveau der Global Player die ungarischen Einzelhändler unter Druck, durch technologische Verbesserungen, innovative Strategien und verstärkte Marketingaktivitäten zu konkurrieren.
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