Fitch Ratings hat Ungarns Länderrating mit stabilem Ausblick bestätigt, teilte das Wirtschaftsministerium am späten Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur MTI mit.
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Alle drei großen Ratingagenturen stufen Ungarn in die Kategorie „Investment Grade“ ein, so das Ministerium. Das Ministerium kritisierte die Entscheidungsträger in Brüssel dafür, dass sie eine gescheiterte Wirtschaftspolitik verfolgen, den Krieg statt den Frieden unterstützen und alle verfügbaren Mittel an die Ukraine vergeben, während die europäische Wirtschaft mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert ist. Die Regierung arbeite daran, die Ungarn vor dem negativen externen Umfeld zu schützen und die Wirtschaft zu stärken, indem sie Mittel zur Unterstützung von Familien und KMU bereitstelle, fügten sie hinzu.
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Trotz des Drucks aus Brüssel setze die Regierung das größte familienfreundliche Steuersenkungsprogramm Europas um und gehe gleichzeitig entschlossen gegen ungerechtfertigte Preiserhöhungen vor, erklärte das Ministerium. Gleichzeitig setze die Regierung weiterhin auf fiskalische Stabilität und strenge Haushaltsdisziplin und halte an ihrer Verpflichtung fest, die Staatsverschuldung und das Haushaltsdefizit zu reduzieren, hieß es weiter. Im Mai und Juni wurden die Haushaltseinnahmen durch eine Dividende in Höhe von 110 Mrd. HUF des Betreibers des Liszt Ferenc International Budapest Airport und eine Dividende in Höhe von 200 Mrd. HUF des staatlichen Energiekonzerns MVM aufgestockt, fügte es hinzu.
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Die ungarische Wirtschaft steht auf einem soliden Fundament, was durch die neuesten Daten bestätigt wird, die eine Beschäftigung von fast 4,7 Millionen Menschen und eine Rekordtiefzahl an Arbeitssuchenden zeigen, so das Ministerium. Die Reallöhne sind seit über anderthalb Jahren gestiegen, und der Tourismussektor wird 2025 voraussichtlich ein Rekordjahr verzeichnen, fügte es hinzu. Das Vertrauen in Ungarn spiegele sich in Anleiheemissionen auf den internationalen Märkten wider, zuletzt in einer von der Ungarischen Entwicklungsbank (MFB) begebenen Anleihe im Wert von 1 Mrd. EUR, die auf großes Interesse gestoßen sei, so das Ministerium. Das Ministerium hob Konjunkturprogramme wie das Demján-Sándor-Programm zur Förderung von KMU hervor, durch das über 1.400 Mrd. HUF in die Wirtschaft gepumpt werden sollen.
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