Gergely Gulyás: Zukunft der Ukraine liegt nicht in der NATO

Die Zukunft der Ukraine liegt nicht in der NATO, und statt einer EU-Mitgliedschaft sollte eine andere Art von Beziehung angestrebt werden, so die Einschätzung des Leiters des Büros des Ministerpräsidenten am Donnerstag in Budapest zu den jüngsten NATO- und EU-Gipfeltreffen – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


Gergely Gulyás sagte auf der Regierungspressekonferenz, dass sich der NATO-Gipfel grundlegend von den früheren unterschied, da die neue Führung und der neue Präsident der Vereinigten Staaten völlig klar gemacht hätten, dass die Zukunft der Ukraine nicht in der NATO liege. Der Minister erklärte, dass der EU-Gipfel wesentlich schwieriger gewesen sei, da in Europa keine ähnlichen Veränderungen stattgefunden hätten. Er fügte hinzu, dass der Ministerpräsident eine klare Stellungnahme abgegeben habe und Brüssel die Meinung der zwei Millionen Menschen akzeptieren müsse, die sich bei der Abstimmung „Voks 2025” geäußert hätten. Er erinnerte daran, dass die Union bei früheren Erweiterungen ihre eigene Sicherheit dadurch gewährleistet habe, dass sie NATO-Mitgliedstaaten in ihre Reihen aufgenommen habe. Im Falle der Ukraine bedeute dies in der neuen Situation, dass die Ukraine kein NATO-Mitglied werden könne und daher auch keine ähnliche Sicherheitsgarantie von der Europäischen Union erhalten könne, weshalb man eine andere Art von Beziehung zur Ukraine anstreben müsse, fasste er zusammen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen