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NAV: Ein Getränkegroßhändler ist bei der Steuerprüfung aufgefallen

Ein Getränkegroßhändler ist bei einer Steuerprüfung aufgefallen; die Rechnungen des Unternehmens waren nicht in Ordnung, laut den offiziellen Belegen wurden beispielsweise einmal mehr als 22 Tonnen, 44.000 Kisten Bier in einem Suzuki Swift transportiert, teilte die Nationale Steuer- und Zollbehörde (NAV) am Sonntag der Nachrichtenagentur MTI mit.

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Den Informationen zufolge stellte ein lettisches Transportunternehmen einem ungarischen Getränkegroßhändler Frachtdienstleistungen im Wert von 50.000 Euro in Rechnung. Die Transaktionen waren nicht nur den ungarischen, sondern auch den lettischen Steuerbehörden verdächtig; die Zusammenarbeit zwischen den Behörden war erfolgreich. Auf einigen Rechnungen des lettischen Steuerzahlers waren ungarische Kennzeichen und die Bezeichnung der Ware angegeben. Nach Überprüfung der Kennzeichen stellte sich heraus, dass diese Identifikationsnummern zu Kleinwagen gehörten, die physisch nicht für den Transport großer Mengen an Getränken geeignet waren und zudem nicht im Besitz des Unternehmens waren. Der Steuerhinterziehungstrick, d. h. dass mit kleinen Personenkraftwagen regelmäßig mehrere Tonnen Getränke transportiert wurden, wurde weder von den lettischen noch von den ungarischen Steuerbehörden akzeptiert, schrieb die NAV.

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