Ein Autofahrer aus Budapest war Mitte September mit seinem eigenen Wagen in Siófok unterwegs, als er am Straßenrand einen parkenden BMW stehen sah, der offensichtlich nicht verschlossen war. Er hielt an, um das Fahrzeug näher zu betrachten und entschied sich dann, es auszurauben.
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Dummerweise verschloss er aber die Türen, als er das Innere des Fahrzeugs und das Handschuhfach nach möglicher Beute durchsuchte. Vierzig Minuten lang drückte er sämtliche Knöpfe, bis er sich schließlich wieder befreien konnte. Der Mann packte aus dem Auto gestohlene Kleidung, Koffer, Schmuck, Laptop, Telefone, Papiere in sein eigenes Fahrzeug und machte sich davon. Was er nicht wusste: eine Kamera filmte seinen Raubzug, so dass die Polizei sofort nach der Anzeige anhand des Kennzeichens die Personenidentität feststellte und eine Fahndung ausschrieb. Kurze Zeit später wurde der Autofahrer gefasst.
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Der bisher unauffällige Mann war wohl in einer finanziellen Notlage und entschied sich für den falschen Weg zur Lösung seiner Probleme. Er wurde in einem Schnellverfahren rechtskräftig zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt, deren Vollstreckung aber für drei Jahre ausgesetzt wurde.