Im Rahmen des Jedlik Ányos-Energieprogramms kann ab Oktober eine Förderung in Höhe von 40 Milliarden Forint für die Erzeugung von Biogas und Biomethan beantragt werden, wie das Energieministerium (EM) in seiner Mitteilung vom Dienstag bekannt gab – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Wie betont wurde, kann die endgültige Ausschreibung ab Dienstag eingesehen werden, und die Anträge können nach einer angemessenen Vorbereitungszeit ab dem 28. Oktober 2025 eingereicht werden. Es wurde bekannt gegeben, dass das Energieministerium den heimischen Unternehmen Fördermittel für den Aufbau und die Erweiterung von Biogas- und Biomethanproduktionskapazitäten anbietet. Von der Gesamtfördersumme werden 18 Milliarden Forint für die Errichtung und Modernisierung kleiner Anlagen bereitgestellt, vor allem zur Förderung der Eigenproduktion von grüner Energie. Sie verwiesen auf den Frühjahrsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA), wonach das nachhaltige Produktionspotenzial von Biogas einem Viertel des weltweiten Erdgasbedarfs entspricht. Die Regierung ist bestrebt, den heimischen Bedarf so weit wie möglich aus inländischen und sauberen Quellen zu decken. Der Trend ist positiv, da seit 2021 die Menge der im Inland erzeugten Energie kontinuierlich gesteigert werden konnte.
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Die heimischen Gegebenheiten sind im Bereich der erneuerbaren Energien neben Solarenergie und Erdwärme am günstigsten für die Nutzung von Biogas und Biomethan. Das Energieministerium fördert durch die Steigerung des Verbrauchs von Strom, Wärmeenergie und Kraftstoffen sowie durch die Substitution von Erdgas auch im Bereich der Moleküle den ökologischen Wandel, wie in der Mitteilung betont wurde.
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In Ungarn werden jährlich etwa 200 Millionen Kubikmeter Biogas produziert, bis 2030 soll sich diese Menge verdreifachen. Bei der Produktion von Biomethan wird erwartet, dass bis zum Beginn des nächsten Jahrzehnts ein Niveau von 184 Millionen Kubikmetern erreicht werden kann. Für kleinere Produzenten lohnt es sich vor allem, darüber nachzudenken, wie sie einen möglichst großen Teil ihres Verbrauchs mit eigenen Mitteln, also vor Ort mit grüner Energie, decken können. Auf die Produktion von Biomethan können sich vor allem die größten Betriebe spezialisieren, da die Kosteneffizienz der Biogasreinigung proportional zur verarbeiteten Menge steigt, wie das EM hervorhob.
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